Mittwoch, 19. November 2014

Die Tasmanische See

Gestern bin ich an der Westküste der Südinsel entlang gefahren, eine wilde Landschaft an der Küste. War schön, aber Ozeanküsten sind halt so. Auch wenn es "nichts Besonderes" ist, ist man doch immer wieder schwer beeindruckt von Meer, Fels und Brandung. Einen schicken Leuchtturm gabs auch noch (ich bin ja lighthouse fan), was will der Mensch mehr. Ozean fasziniert mich immer.

Cape Foulwind lighthouse
Zuerst ging es durch reizvolles Mittelgebirge Richtung Westport an die Küste. Dort ist eigentlich nur das Cape Foulwind sehenswert, Warum das so heißt, weiss ich nicht, jedenfalls ist es dort am Westzipfel Neuseelands sehr malerisch und bei heftigem Wind auch echtg wild. Kaum was los dort, wohl weil der Hwy 6 etwas entfernt davon vorbei führt.



Wieder auf der Staatsstraße 6 geht es dann immer direkt an der Küste entlang kurvenreich weiter nach Süden. Tolle Buchten mit grauen Sandstränden und wilder Brandung laden zum Verweilen ein. Ich fahre nach einigen Fotostops weiter bis Punakaiki. Dort sind die Küstenfelsen begehbar gemacht, um die "Pfannkuchenfelsen" und die "Blowholes" sehen zu können. Hab viele Fotos gemacht, denn es war zum Glück wieder recht schönes Wetter. Malerische Ecke, wirklich.



Das Örtchen Greymouth, ist nur zum Übernachten. Morgen geht es weiter in den Westland NP mit Neuseelands ​Gletschern, bin gespannt. Ich sprach heute mit einer Schweizerin. Wir waren uns einig: Es ist hier touristisch schon einiges los, doch es geht noch ganz gut. Aber wie soll das erst in der Hauptsaison (Jan/Feb) werden? Gut dass man da weg ist bzw. jetzt hier ist.​ Es dürfte sehr voll werden.



Dann abends war bei mir übrigens mal wieder ein Motel-Tag: Guten hiesigen Wein gekauft (Hawkes Bay), und einiges zur Selbstverpflegung, Internet und ein riesiges Appartement, so lässt es sich auch gut leben, wenn das Motel am Ortsrand liegt.

Mehr Fotos gibts im Webalbum "Punakaiki".

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