tag:blogger.com,1999:blog-57447853307488159372024-03-06T05:02:03.585+01:00Wilde Welt DownunderEine Reise durch Neuseeland und TasmanienReinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.comBlogger32125tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-10357460210212289992014-12-17T10:48:00.002+01:002024-01-16T09:17:10.099+01:00Sack voller Erinnerungen<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Die Heimat hat mich wieder. Ich bin zu Hause angekommen, habe inzwischen auch recht ordentlich geschlafen und und räume die Reisesachen weg. Dabei wird das, was ich gerade noch erlebt habe, zu einem besonderen Schatz: Es verwandelt sich in eine kostbare Erinnerung, die gepflegt werden will. Dazu helfen die Fotos und auch dieses Reiseblog.<br />
<br />
Es war eine sehr schöne Reise, besonders Tasmanien hat mir gut gefallen. Neuseeland ist eine solch lange Reise aus meiner Sicht nicht in gleicher Weise wert. Wenn man einmal da "unten" ist, dann gibt es dort natürlich wunderschöne Stellen. Ich habe in Neuseeland viele sehr gute und interessante Begegnungen gehabt. Ich würde die Rundfahrt aus heutiger Sicht ganz anders planen, ich <a href="http://nztas.blogspot.de/2014/11/christchurch-und-das-ende.html">schrieb davon</a> schon einmal. Im Abel Tasman NP sollte man Zeit für eine mehrtägige Wanderung haben. Auch Tasmanien würde ich anders angehen. Wenn man dort ist, sollte unbedingt genügend Zeit für (auch mehrtägige) Wanderungen drin sein. Erst dann kann sich der ganze Reichtum dieser einzigartigen, urtümlichen Landschaft, seiner Pflanzen und Tiere, erschließen. Dafür muss man sich dann schon die passende Ausrüstung mit nehmen. Und Wanderungen anmelden, lange vorher, beim "Highlander" wird für die Hochsaison die Anmeldung ein Jahr vorher empfohlen. Mal eben spontan ist nicht. Das geht dann in den vielen anderen Nationalparks im Südosten und Südwesten schon eher.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-NYcCVrcgANs/VIS_ma0Q1OI/AAAAAAABiWQ/UdDwveg35nc/s1600/DSC_2401.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="426" src="http://3.bp.blogspot.com/-NYcCVrcgANs/VIS_ma0Q1OI/AAAAAAABiWQ/UdDwveg35nc/s1600/DSC_2401.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Strahan</td></tr>
</tbody></table>
Neuseeland und Tasmanien scheinen in mancher Hinsicht ähnlich, sind beim genaueren Hinsehen aber doch total verschieden. Für mich liegt das Faszinierende an Tasmanien darin, hier eine Landschaft vorzufinden, wie sie vielleicht vor 100 Millionen Jahren ausgesehen haben mag, zur Zeit der Dinosaurier. Jedenfalls gibt es nur hier eine solche Fülle archaischer Flora und Fauna wie nirgendwo sonst auf der Welt. Das macht Tasmanien in seiner isolierten Lage einzigartig. Und auch ohne dieses Wissen schaut Tasmanien in seiner urwüchsigen herben Natur einfach wunderbar aus - eine Insel in den "roaring forties". Ich kann allerdings auch verstehen, wenn nicht jeder Besucher diese raue (und feuchte!) Schönheit schätzen kann. Die Tassies aber habe ich in mein Herz geschlossen.<br />
<br />
Insgesamt kommt diese Reise nicht an die Erfahrungen und außerordentlichen Erlebnisse heran, die ich in Brasilien oder vorher in Alaska und Kanada gemacht habe. So etwas ist halt schwer zu toppen, und die Messlatte liegt nach so vielen Reisen und Vergleichen immer höher. Von daher also: Es war eine sehr schöne Reise mit tollen Gegenden, herrlichen Landschaften, vielen Begegnungen und wunderschönen Erlebnissen. Dazu gehören halt auch Sydney und Melbourne - einfach super Städte.<br />
<br />
Die Reise bzw. der Flug ist schon lang: erst 9,5 Stunden von Melbourne nach Hongkong (= 7500 km, man unterschätzt das), dort einige Stunden Aufenthalt, dann 13 Stunden nach Frankfurt (= 12500 km), also insgesamt sind das 22,5 reine Flugstunden und 20.000 km, ziemlich genau ein halbes Mal um den Äquator. Das kann man ganz gut wegstecken, wie ich das zum Glück tue, vor allem mit viel Schlafen und Dösen. Aber es bleibt eine elend lange Zeit. Da sollte es dann auch Außerordentliches zu sehen und zu erleben geben: Australien löst das allemal ein, und Neuseeland nimmt man gerne einmal mit!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGTGMb-nBvuDhc2MHDugzzqG_WqKyxpRyzhuRzuAy2ZX1tYUx7viDKtBfx0urrgJYKYYRPRdsY27I0GKMUsWccYL3Y9tDwYqTNunXy-CnBN7aPKlEHm_uNE41DTQN4M_ekLqnIC2DCniER/s1600/DSC_1457.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGTGMb-nBvuDhc2MHDugzzqG_WqKyxpRyzhuRzuAy2ZX1tYUx7viDKtBfx0urrgJYKYYRPRdsY27I0GKMUsWccYL3Y9tDwYqTNunXy-CnBN7aPKlEHm_uNE41DTQN4M_ekLqnIC2DCniER/s1600/DSC_1457.jpg" width="276" /></a></div>
<br />
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-84192427694619849942014-12-13T11:06:00.003+01:002024-01-16T09:14:48.617+01:00Melbourne - heimliche Hauptstadt<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Melbourne zeigt sich von seiner hochsommerlichen Seite: feinste Sonne, blauer Himmel, 30°. Fast zu heiß für die Stadt. Heute habe ich mich einfach treiben lassen. Der Federation Square, Melbournes zentraler Treff, bietet viel Gelegenheit zum Schauen und Staunen. Seine moderne Gestaltung, vor allem auch diejenige des Museums of Contemporary Art, waren anfangs umstritten. Inzwischen, also seit vielen Jahren ist der Platz gegenüber von Flinders Station, an der Queensbridge über den Yarra River und damit neben der Flaniermeile Southbank, die gute Stube Melbournes. Die hoch moderne Waterfront dagegen schafft es immer noch nicht, so recht aus dem toten Winkel der Stadt heraus zu kommen. Allerdings ist dort inzwischen ein wenig mehr los, als ich es vor 5 Jahren erlebt habe. Da war da alles tot. Jetzt sind wenigstens die Marina und die direkt angrenzenden Cafes belebt. Waterfront liegt einfach etwas abseits und kann keinen direkten Anschluss an die Southbank finden.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTOdNm-TQY5jXLHQQ9s0ObzOx-vrz9hBU6DbMci6rNzXBJkhNKhrufX1ieNOwUA0JnbvYnc0R16T72GmNLEd-a0-6f3nWWH6_7uvBBSo0mceYdlHmnwJD80W8LDi4CSVUG_34Uk_t7ZrQa/s1600/2014-12-12+11.24.10.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTOdNm-TQY5jXLHQQ9s0ObzOx-vrz9hBU6DbMci6rNzXBJkhNKhrufX1ieNOwUA0JnbvYnc0R16T72GmNLEd-a0-6f3nWWH6_7uvBBSo0mceYdlHmnwJD80W8LDi4CSVUG_34Uk_t7ZrQa/s1600/2014-12-12+11.24.10.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Noch etwas hat sich nicht verändert: Das italienische Viertel mit zig Restaurants an der Lygonstreet. Hab mich daran erinnert und die Gegend gestern Abend besucht. Gute Restaurants, sehr viel los. Und dieser Stadtteil Carlton grenzt unmittelbar an die Swanston Street. Damit liegt das Ibis hier nach wie vor ideal: Gegenüber ist der einmalige Victoria Market (MUSS man gesehen haben), Elisabeth oder Swanston St. bieten Tramlinien direkt durch die City Richtung Flinders St. und nach St. Kilda. Zwei Tramstops weiter stadtauswärts oder 850 m zu Fuß gelangt man zur Lygon St. Mein etwas negativer erster Eindruck kommt daher, dass das Ibis derzeit direkt zwischen zwei Baustellen liegt: Appartement-Türme werden errichtet. Aber das geht ja auch mal wieder vorbei.<br />
<br />
Überhaupt die Tram. Sie ist das ideale Verkehrsmittel im CBD und darüber hinaus. Man kauft eine lesefähige Plastikkarte und lädt sie mit einem bestimmten Betrag auf. In meinem Fall sind das für drei Tage $18 plus $7 für die Karte. Damit kann ich dann so viel mit allen Verkehrsmitteln im Stadtgebiet herum fahren wie ich will. Die Tram kann so weit benutzt werden, wie sie fährt. Das reicht bis St. Kilda (will ich morgen hin) oder bis zum Melbourne Zoo. Da war ich heute, sehr nette Anlage. Außerdem gibt es natürlich immer noch die beliebte kostenlose Circle Line (35) die jeweils im und entgegen dem Uhrzeigersinn die City umfährt. Sie ist zwar nicht das schnellste Verkehrsmittel, aber dank der Erklärungen zu den Lokalitäten sehr informativ. Sonst nimmt man eben eine andere, direkte Tramlinie. Also Tramfahren ist in Melbourne ein Vergnügen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAXY7VHabbD70T9eH4MvV-Gzyv_AoMV-dBtkCMj_XB_ceTXpavcCqZNpcVxJ_CesibJGExrgf1TXacyFdi8sEQjlF4oNALPexCGrP56x-NOFLIj4yZy-qKTq4dT9gpJV4J2Q48ZkNWxvI/s1600/2014-12-12+16.59.12.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAXY7VHabbD70T9eH4MvV-Gzyv_AoMV-dBtkCMj_XB_ceTXpavcCqZNpcVxJ_CesibJGExrgf1TXacyFdi8sEQjlF4oNALPexCGrP56x-NOFLIj4yZy-qKTq4dT9gpJV4J2Q48ZkNWxvI/s1600/2014-12-12+16.59.12.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Und dann gibt es natürlich auch noch den Melbourne Hook, eine Spezialität, die ich gerne mal als Autofahrer erlebt hätte: In der City muss man sich an dafür gekennzeichneten Kreuzungen zum Rechtsabbiegen (Achtung: Linksverkehr) ganz links außen einordnen auf gekennzeichneten Abbiegepunkten und darf dann vorweg einbiegen, wenn die gekreuzte Straße gerade wieder Grün kriegt. Klingt kompliziert, wenn man’s sieht, ist es ganz einfach - und dennoch drollig.<br />
<br />
Zum Victoria Market könnte ich Romane schreiben. Man muss diesen täglich geöffneten Riesenmarkt [Korrektur: Montag und Mittwoch geschlossen] einfach mal erleben. Es gibt Lebensmittel aller Art, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Spezialitäten aus aller Herren Länder, und riesige Hallen mit Non-Food, also Textilien, Schmuck usw. Es gibt nichts, was es hier nicht gibt. Gesäumt wird die Marktanlage von Imbisständen aller Art. Eine Fressmeile erster Ordnung. Man kann sich dort oder auch direkt im Markt versorgen und draußen essen; Tische, Stühle und Bänke stehen überall zur Verfügung. Ich habe gestern und heute dort Lunch gehabt mit frischen Austern, das Dutzend für $12, also so gut wie geschenkt. Habe noch nie so billig und gut Austern gegessen. Ich habe es auch gewagt, eine ganzes Dutzend zu verspeisen, obwohl die Dinger (köstlich, jamjamjam) als konzentriertes Eiweiß und Fett ganz schön im Magen liegen können. Egal, das Vergnügen ist für mich ja zeitlich sehr begrenzt. Sie kommen meist aus Tasmanien, was ja gleich gegenüber liegt. Sich an Austern fast über zu essen, also ich hätte nicht gedacht, dass das geht.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhH5n7Vl-NzVpSuDN5mz613IgQ2794lRk_xzoYJGw-6oymNVjOV1JtQKlw8X0CvDMRZa2MulWyKe2i-wTYZId_mEQhsdRm8MTL2nVEX2vZsh1jRlbQmQF_00d0t0PG-GZjDRCfZ_LBWuOT/s1600/2014-12-13+11.42.31.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhH5n7Vl-NzVpSuDN5mz613IgQ2794lRk_xzoYJGw-6oymNVjOV1JtQKlw8X0CvDMRZa2MulWyKe2i-wTYZId_mEQhsdRm8MTL2nVEX2vZsh1jRlbQmQF_00d0t0PG-GZjDRCfZ_LBWuOT/s1600/2014-12-13+11.42.31.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cooks Cottage</td></tr>
</tbody></table>
Melbourne ist gewiss eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Ich sah einen Trupp Asiaten, Senioren, von einem jungen Geschäftsmann begleitet und alle mit Taschen unter dem Arm, die Werbematerial für Appartements enthielten, wie der Aufdruck besagte. Die neuen Wohntürme schießen hier nur so aus dem Boden, und es gibt offenbar dafür eine zahlungskräftige Kundschaft aus dem Ausland. Überhaupt: Melbourne wirkt sehr asiatisch von den Menschen her, mehr als Sydney, nach meinem Eindruck. Es ist ein sehr buntes Bevölkerungsgemisch, dass hier offenbar friedlich und auskömmlich zusammen lebt. Eine echte Weltstadt halt, die zum Bleiben einlädt. Wer nach Australien will, muss aber als Einwanderer einiges vorweisen können, junges Lebensalter, gesuchte Berufe - oder halt Kapital. Da ist Australien sehr strikt. Seine abweisende Flüchtlingspolitik (konservative Regierung) ist auch hier im Lande sehr umstritten, wie ich aus vielen vor allem kirchlichen Plakaten ersehen kann.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAERouNv14VE1yvZh-OIdd7U0uvkiZp2owvoz9jOBQELuqSVlovGxuqo6MQugRx7Qfr2yPLnRnivH5hCXunmf52Cx0m-i2-gqhTYLSFncgIfYcsRG3JPRwp78MaG7ZNSb1NBEPslXRffev/s1600/2014-12-13+16.39.35.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAERouNv14VE1yvZh-OIdd7U0uvkiZp2owvoz9jOBQELuqSVlovGxuqo6MQugRx7Qfr2yPLnRnivH5hCXunmf52Cx0m-i2-gqhTYLSFncgIfYcsRG3JPRwp78MaG7ZNSb1NBEPslXRffev/s1600/2014-12-13+16.39.35.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Melbourne Hook</td></tr>
</tbody></table>
Melbourne ist jedenfalls mit seinen vielen Parks, dem Yarra River und einer quick lebendigen Innenstadt, die auf eine Vielzahl kultureller Einrichtungen und Ereignisse hinweisen kann, eine sehr liebenswerte Stadt Australiens. Sie ist ruhiger als Sydney, auch sehr anders geprägt durch die vielen viktorianischen Bauten, aber eben auch eine tolle Stadt. Passt so recht zum Abschied von Australien!<br />
<br />
Hier im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNFq9LqUc-p2HxFegGN-WUViXgUFYckoS2juUMi" target="_blank">Google Webalbum</a> gibts alle Fotos aus Melbourne.<br />
<div>
<br /></div>
</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-75756376707390754552014-12-11T21:53:00.002+01:002024-01-15T16:24:03.272+01:00Nebenbemerkungen - ein paar<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Donnerstag, 11.12.2014</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Heute schreibe ich mal ein paar eher persönliche Beobachtungen auf, die mir gerade so durch den Kopf gehen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">1. Nur am Rande bemerkt: Hier im Ibis in Melbourne habe ich mehr schwergewichtige Maoris getroffen als in ganz Neuseeland. Sie haben gleiche Trainingsanzüge an, es muss sich
also um eine sportliche Veranstaltung handeln, zu der sie hier sind. Trotzdem very strange. [Erklärung: Powerlifting Championship Asia - Oceania 2014. Beim Frühstück sehe ich auch andere Mannschaften - boah, beeindruckend.]</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-3VU-T6Z5K1O1CKjkNHUbsr7NyqM8dLpOsuFtjCHfZRjMVswtNkLz4Hxy0GPRenvb1w_99LJzDLSRm5ZkR9idkT7x9NvR1lRVGi65QC-AGEuRvUz5q_kajTUQp_oq8lpfEYWfY2-JAbnB/s1600/2014-12-11+17.44.34.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-3VU-T6Z5K1O1CKjkNHUbsr7NyqM8dLpOsuFtjCHfZRjMVswtNkLz4Hxy0GPRenvb1w_99LJzDLSRm5ZkR9idkT7x9NvR1lRVGi65QC-AGEuRvUz5q_kajTUQp_oq8lpfEYWfY2-JAbnB/s1600/2014-12-11+17.44.34.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Equinoctium</td></tr>
</tbody></table>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">2. Melbourne brodelt. Bin gespannt, was das erst morgen wird, wenn das Wochenende, zumal vor Xmas, eingeläutet wird! Total anders als in Sydney, aber auch sehr sehr spannend.
Nach Seoul, Korea, brauche ich nicht mehr zu fahren, ist hier omnipräsent. Ich wohne im Uni-Viertel. Habe sogar meine alte „Kneipe“ wieder gefunden. Vor 5 Jahren war sie (als „Bar“) total neu, modern, schick und -
leer. Hab damals einen Jug (Krug, gut 1 l) Bier getrunken zum Preis von $ 6. Weiß ich noch genau. - Jetzt ist die Kneipe total angesagt unter Jüngeren, Studenten, aber auch einigen Älteren wie mich. Sie birst vor Betrieb.
Den billigen Jug gibts immer noch, allerdings ist heute der Preis $ 10. Zum Vergleich: Ein Glas Bier, ca. 0,4 l (also kein pint), kostet üblicherweise $ 7. Da ist man mit einem Jug auf jeden Fall günstiger dran, wenn man
mehr als ein Glas trinkt oder zu mehreren aufkreuzt. Ich habe auf dem Hin- und auf dem Rückweg je ein Glas Bier getrunken, macht $ 14, schlechter Deal, muss ich morgen ändern. ($ ist immer AUD oder $A; wenn sie den US-Dollar
meinen, schreibt man hier $US.)</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">3. Ich habe auf der Reise viel zu viel und viel zu falsche Sachen eingepackt und mit gehabt. Mehr als die Hälfte habe ich nicht gebraucht, vor allem keine Sommersachen. Hatte
ich mir doch irgendwie anders vorgestellt. Auch viel zu viel Wäsche; laundries gibts bequem in jedem Hotel für wenige Dollar. Dabei habe ich im Wesentlichen das getragen, was ich mir auch hier gekauft habe. Ohne meine in
Kiwiland erworbene sportliche und warme Kathmandu - Strickjacke wäre ich aufgeschmissen gewesen, trage sie jeden Tag. Zwei passende moderne Kathmandu - Funktions - Polos und ein Paar Funktions - T-Shirts dazu, und ich bin komplett.
Da hätte ich mir viel Schlepperei sparen können. Werde meine Lehre daraus ziehen: Minimum mit nehmen, passend einkleiden vor Ort.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">4. So viel gefroren, vor allem nachts, wie bei dieser Reise habe ich noch nie, noch nicht einmal in Alaska und auch nicht in den Anden (obwohl dort... naja). Meist half gegen
Morgen nur die superwarme (dünne) Gipfeljacke (The North Face). Weder in NZ noch in Tassie hat man vernünftige Heizungen im Hotel, nur Klimaanlagen, bestenfalls. Und die wärmen nicht richtig. Üblich sind hier Betten mit
eingezogener Heizdecke. Überall in Kiwi- und Tassieland hängt also ein elektrischer Schalter aus dem Laken. Ich mag das nicht, habs einmal probiert - dann lieber frieren. Die Luft im Zimmer bleibt ja trotzdem kalt und die
Kissen klamm. Handtücher MUSS man täglich wechseln lassen, sie trocknen eh nicht. Es sei denn, man hat ein B&B / Hotel, in dem sie elektrisch beheizbare Handtuchhalter haben, sehr praktisch, aber eben nicht überall.
Im Bad sind übrigens weiße Wärmestrahler von der Decke üblich. Die machen schnell warm, wenn man drunter steht, aber da bleibt noch der eine Schritt von der heißen Dusche durch die kalte Luft unter den warmen Strahler
...</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhud3ECrS0jB7l9ET6Ooxs-WAiBmzf-LsRvo_zH2hOzsYKLBCtRlgV1z32gcuFEdMvEfNk8FQDGgn-YUIgJo5iH2I9PSaE4qY-TvA7aPSnPbQuxLp74cdULnlOCXbusDM5ccaoDMR5zqXRJ/s1600/2014-12-11+10.39.08.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhud3ECrS0jB7l9ET6Ooxs-WAiBmzf-LsRvo_zH2hOzsYKLBCtRlgV1z32gcuFEdMvEfNk8FQDGgn-YUIgJo5iH2I9PSaE4qY-TvA7aPSnPbQuxLp74cdULnlOCXbusDM5ccaoDMR5zqXRJ/s1600/2014-12-11+10.39.08.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hobart</td></tr>
</tbody></table>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">5. Dennoch war ich nur einmal kurz erkältet, und das nach dem überhitzten Sydney mit der Air Conditioning im Hotel. Kiwi und Tassie haben mir nichts aus gemacht trotz Kälte
und Nässe. Am besten war natürlich die Lodge im Cradle Mountain NP. Wenn man mit dem Kamin-Ofen gelernt hat umzugehen, bleibt der die halbe Nacht schön warm, nicht zu heiß. Dann muss man halt einen neuen Scheit rein legen.
Optimal mollig. Die Tassies sind sowieso abgehärtet: Es ist Sommer, also trägt man kurze Hosen. Und kurz heißt dort: richtig kurz. So wie beim Football (bzw. Rugby). Ich friere schon beim Ansehen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">6. Das Auto habe ich in Hobart am Airport abgegeben, alles ok, das geht ganz fix und problemlos. Ich bin froh, solch eine lange Strecke auf beiden Inseln Neuseelands und dann
quer durch Tasmanien (alles in allem knapp 4000 km) ohne Unfall oder Panne gefahren zu sein. Ist nicht selbstverständlich. Das nächste Auto, das ich fahre, ist dann wieder mein eigenes. In Deutschland fährt man leider "falsch",
an den Rechtsverkehr muss ich dann erst wieder gewöhnen, genauso wie hier in den ersten Tagen an den Linksverkehr. Nachher ist das völlig normal und alles andere kommt einem komisch vor. Ich weiß noch gut, wie das nach
früheren Australien-Fahrten dann wieder zu Hause war. Man sollte doch einfach überall vernünftig fahren wie die Briten ;-) </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">7. Wie sich die Zeiten ändern! Man stelle sich vor, man käme nach fünf Jahren wieder nach München und es gäbe kein Paulaner mehr. So komme ich mir vor, weil VB (Victoria
Bitter) verschwunden ist, das ehemalige absolute Standardbier in Melbourne, Victoria. Statt dessen trinkt man hier jetzt überall Boaghs Draught, das Tasmania Beer. Ist ein gutes herbes Bier. Melbourne hat sich sehr verändert,
auf den ersten Blick wirkt der Norden der City etwas herunter gekommen. Dennoch wird auch hier viel gebaut, überall Kräne. Melbournes Diversität hat dramatisch zugenommen. Muss morgen erkunden, wohin sich das bessere Dining verzogen hat, Southbank denk ich, oder Docklands. Jedenfalls habe ich gerade einen grilled Baramundi genossen, also
echt Australien. Und die City hat sich in eine einzige kombinierte elegante Riesen-Mall verwandelt. Vor Weihnachten ist da natürlich allerhand los. Kombiniert: Man geht von einer Super-Mall in die nächste per Brücke oder
unterirdisch. Irre. Fast wie in Hongkong.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMo2nht2Rl5HOsGQuY3iiZadH_RmrXF71VNKTGJx8qjM2oK6lT5-SwbxlgNFyeQMMKOLYk7DTfc_ulOj6T4jMAHmydGdYP-wEu8zHgaKZ0BcIg694GkNSf1bErFekhMtBKqpEt6M8oXlMb/s1600/2014-12-11+09.47.14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMo2nht2Rl5HOsGQuY3iiZadH_RmrXF71VNKTGJx8qjM2oK6lT5-SwbxlgNFyeQMMKOLYk7DTfc_ulOj6T4jMAHmydGdYP-wEu8zHgaKZ0BcIg694GkNSf1bErFekhMtBKqpEt6M8oXlMb/s1600/2014-12-11+09.47.14.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hobart</td></tr>
</tbody></table>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">8. Der Abschied von Hobart ist mir echt schwer gefallen. Hobart hat sich nochmal von seiner schönsten Seite gezeigt. Beim Abflug sah ich auf die silbernen Strände im Sonnenschein.
Der Tankwart am Airport hatte schon irgendwie recht: „Why are you going to Melbourne? Stay here!“ Man muss sich erst an Tasmanien gewöhnen, aber dann kann es einen schon sehr packen. Die Menschen begegnen einem sehr offen
und direkt, wie ich das aus Westaustralien kenne. Rau aber herzlich. Eine faszinierende Landschaft, unglaublich schön, im Westen eine berauschende Wildnis. Feine Gegend, dieses Tassieland - am A.... der Welt. Klar, ich bin Tassie - Fan!</span><br />
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-cmFWjv2ExOI/VKBJpZrk7ZI/AAAAAAABjN8/dLX97JVK6eA/s1600/DSC_2783.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-cmFWjv2ExOI/VKBJpZrk7ZI/AAAAAAABjN8/dLX97JVK6eA/s1600/DSC_2783.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hobart, West Point</td></tr>
</tbody></table>
Hier gibts ein paar weitere Fotos aus Hobart im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNaJ4pSFoJGgX_C9zFqvR_jtZ8V7jdUpXGFSprh" target="_blank">Google Welbalbum</a>.</div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-76224416733846369242014-12-10T11:35:00.005+01:002024-01-15T16:26:52.133+01:00Tasman und Port Arthur<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Es ging heute die Ostküste hinunter Richtung Hobart. Ich wollte noch einen Abstecher auf die Tasman Peninsula mit dem Tasman National Park machen (nicht verwechseln mit dem
Abel Tasman National Park in Neuseeland). Am Ende der Halbinsel liegt außerdem Port Arthur. Die Fahrt war nur teilweise abwechslungsreich, dann wenn man eine schöne Sicht auf die Küste hatte. Ansonsten Farmland - wie in
Neuseeland. Interessant wurde es erst wieder ab Sorell, wo man auf die Tasman Peninsula abbiegt.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHyLvNtnFj0uGZybbiccTRe-SpGIN2ixac6JMf6uOP4m_tvT0GVdhcm_L-gGPh8OESlA_Zh5hz83_sk-5QdRvI3h2MQ31OAJdMgBYmPvzHLFtjDsSAyihQjVmA-keje-0dvRD50gOC1rzG/s1600/DSC_2744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHyLvNtnFj0uGZybbiccTRe-SpGIN2ixac6JMf6uOP4m_tvT0GVdhcm_L-gGPh8OESlA_Zh5hz83_sk-5QdRvI3h2MQ31OAJdMgBYmPvzHLFtjDsSAyihQjVmA-keje-0dvRD50gOC1rzG/s1600/DSC_2744.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Dort warten einige durchaus imposante Küstenabschnitte, die man leicht mit dem Auto und mit kurzen Fußwegen erreichen kann, meist schroffe und felsige Phänomene in der Brandung,
wie Blowholes, die Tasman Bridge und Devils Kitchen. Das kann man auf den Fotos ganz gut ansehen, nichts Weltbewegendes, aber nett. Ich hatte heute überwiegend tasmanisches Wetter: unvorhersagbar, meist wolkig, recht warm,
mit Schauern. Sogar Sonne gabs.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-9CbhjvvyUTA/VIgf8OZz-aI/AAAAAAABioE/otntvTjYUcQ/s1600/DSC_2743.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-9CbhjvvyUTA/VIgf8OZz-aI/AAAAAAABioE/otntvTjYUcQ/s1600/DSC_2743.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Sonne brannte allerdings kurz und heftig in Port Arthur, als ich auf dem baumlosen Rasen einer engagierten Einführung in die Historic Site Port Arthur folgte. Ich wollte
mir ja eigentlich die spezielle Convict - Vergangenheit nicht noch einmal antun, aber erstens gehört sie zu Tasmanien und dem tasmanischen Selbstverständnis dazu: Aus den oft wegen Nichtigkeiten wie Armutsdiebstählen verurteilten
und verbannten Gefangenen des 18. / 19. Jahrhunderts wurden die ersten Pioniere und Siedler späterer Zeit. Außerdem (zweitens) gibt es in Port Arthur nichts anderes als die großartig aufgemachte und touristisch bis ins
Letzte durch geplante Anlage. Man landet am Ende der Straße quasi vor der Kasse und darf dann $A 35 löhnen. Einen Ort Port Arthur, wie ich dachte, gibt es nicht. Das ist dann der Fährhafen Nubeena (Hobart - Nubeena) ein
paar Kilometer entfernt, der für die Hobarter bequem die Freizeitwelt der Tasman Peninsula erschließt. Naja, ich hab mir das also angeschaut und angehört, mit welcher Hingabe die Schrecken der Strafen im 18. Jahrhundert
geschildert wurden (Marke Gruselkabinett) und mich bald wieder davon gemacht. Und genau in Port Arthur auf dem Rasen schien kräftig die Sonne! Übrigens hat erst Queen Victoria 1877 Port Arthur schließen und umbenennen lassen,
da es ein Schandfleck für das British Empire sei. Heute wird es als Touristenmagnet vermarktet - wie gesagt, nicht ganz mein Fall. Der Kaffee war wenigstens ok.</span></div>
<div class="Normal">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-6jtDZ8ClLls/VIghEedfv0I/AAAAAAABipU/Gf_FkHipZBs/s1600/DSC_2781.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-6jtDZ8ClLls/VIghEedfv0I/AAAAAAABipU/Gf_FkHipZBs/s1600/DSC_2781.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Nun bin ich also wieder in Hobart, es ist trübe und regnet, werde aber dennoch gleich mit Handy-Foto ein paar Aufnahmen machen, wenn ich zur Waterfront essen gehe. Austern sollen
hier sehr gut sein, werde sie probieren. Für ein Resumee ist es zu früh: Mir ist noch gar nicht danach, und außerdem braucht man dazu ein wenig mehr Abstand. Und morgen geht es zuerst mal noch nach Melbourne für eine paar
glorreiche Vorweihnachtstage auf der Südhalbkugel - es liegt wieder ein Wochenende an, bin gespannt!</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Fotos von heute gibt es hier im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNctLNkmYLei4EWEetpPWCN-sVv-YT4sEOYqnuT" target="_blank">Webalbum Tasman</a>.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-30422282879315764042014-12-10T07:01:00.001+01:002024-01-15T16:29:44.449+01:00Freycinet - blaue Lagune<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Dienstag, 09.12.2014</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Schaue ich nach draußen, geht da gerade wieder mal die Welt unter: Alles grau, nebelig, kaum etwas zu sehen, es regnet aber kaum. Das ist typisch für die Ostküste, denn hier
ist es eher zu trocken. Hobart rühmt sich, die regenärmste australische Provinzhauptstadt neben Adelaide zu sein. Gut, von den Wolken und dem Nebel ist da nicht die Rede. Typisch Tasmanien ist auch der abrupte Wetterwechsel.
Der Tag heute begann leicht bedeckt, aber warm mit nordöstlichem Wind. Für meine Unternehmungen war er vorzüglich geeignet. Im Laufe des Vormittags klarte es immer mehr auf, bis es am frühen Mittag schönstes Sommerwetter
war: blauer Himmel, blaues Meer, ein paar dekorative Wölkchen am Himmel, weiter Blick, angenehm warm zum Wandern. Als ich nachmittags zurück in Coles Bay im Cafe mal eben Mails checken und mich stärken wollte, pfiff schon
ein kalter Wind aus westlicher Richtung. Zwei Stunden später ist alles dicht. Aber da ist es mir egal, denn der Tag ist ganz fantastisch verlaufen.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLkvT3NSYk7ZwlwYv6dii7oKXBLN-4h3H8cczdx8CIeW2rtrYnbYxsA2VnqWHJ2RJJ0c4bHQme20OmCcDr7_bRSc8VvZzFMchP4kEi6s1bZNYn02mGxwZJI3at0ZDObVGszuU2BX_nGxlr/s1600/DSC_2668.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLkvT3NSYk7ZwlwYv6dii7oKXBLN-4h3H8cczdx8CIeW2rtrYnbYxsA2VnqWHJ2RJJ0c4bHQme20OmCcDr7_bRSc8VvZzFMchP4kEi6s1bZNYn02mGxwZJI3at0ZDObVGszuU2BX_nGxlr/s1600/DSC_2668.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ich habe eine längere Wanderung gemacht, die mit 4 - 5 Stunden angegeben war. Es ging über einen Sattel mit tollem Lookout über die westliche, dann die östliche Bay hinüber
auf die andere Seite der Halbinsel Freycinet. Dort liegt eine der Attraktionen, die wunderschöne Wineglass Bay. Ein makelloser hellgelber Sandstrand zieht sich sichelförmig die gesamte Bucht entlang. Die Bucht selber ist
von blühendem Buschland mit Huon Pines und Eukalyptus Bäumen gesäumt. Ein wirklich paradiesisches Bild. Nur zum Baden lädt das 13° kalte südpazifische Wasser eher nicht ein. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFsI9xDozsmyCRX4GcocLDnFfisp1SSapwr2KHg9ASzi2QJq8y5sn1JPvBdHQsJbyriI6iAsUoqVpEwwAwiZyZUakx06TX2dgoXo1FDg0a25qcPad65rqNgYb3Zb9Kr3ArdHftGXksAfo5/s1600/DSC_2683.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFsI9xDozsmyCRX4GcocLDnFfisp1SSapwr2KHg9ASzi2QJq8y5sn1JPvBdHQsJbyriI6iAsUoqVpEwwAwiZyZUakx06TX2dgoXo1FDg0a25qcPad65rqNgYb3Zb9Kr3ArdHftGXksAfo5/s1600/DSC_2683.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Dann ging es über den flachen Isthmus, der
die beiden felsigen und bergigen Teile der Halbinsel verbindet, auf die andere, die innere westliche Seite von Freycinet Peninsula. Dort findet sich ein ebenso schöner und noch längerer Strand, der Hazards Beach. Diese Bucht
wird von Dünen eingefasst, hat also einen ganz anderen Charakter als die Wineglass Bay. Der Blick über die weite Meeresbucht hinüber zum Festland Tasmanien ist wunderschön. Anschließend geht es etwas erhöht auf einem
Pfad 8 km die Küste entlang um Nasen und Buchten, bis zum Ausgangspunkt zurück. Dieser track durch eher trockenes Buschland, Myrtle Beeches und vereinzelten Grass Bäumen ist durchaus anstrengend zu gehen, denn er führt
über Felsen und Klippen bergauf und bergab. Immer wieder gibt es bei tollen Ausblicken Foto-Stopps, die man gerne auch als Pause nutzt. Auf diesem Weg sind mir kaum Menschen begegnet. Die meisten Besucher hier schaffen es
gerade mal zum ersten Lookout über die Wineglass Bay. Danach ist man weitgehend alleine unterwegs und hat allerschönste Ruhe, seine Sinne einfach schweifen zu lassen, in welch schöner Welt man sich gerade bewegt. Tolle
Gegend! Vielleicht nicht einmalig, aber sehr sehr schön.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghWNGCT1hf3IBynOtdHCJlRJJT_CmaoBQ_3Y6JJwn-RjSAfoUV_lgUNEQYfwtuSa4Gvr6CuskRjSNb3-AK2k9zubc8JM96mBw_SMf1-GkH7fEVXT5xDGPiw9MV_DEuhV9wtEhayk6cDM03/s1600/DSC_2702.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghWNGCT1hf3IBynOtdHCJlRJJT_CmaoBQ_3Y6JJwn-RjSAfoUV_lgUNEQYfwtuSa4Gvr6CuskRjSNb3-AK2k9zubc8JM96mBw_SMf1-GkH7fEVXT5xDGPiw9MV_DEuhV9wtEhayk6cDM03/s1600/DSC_2702.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Zum Abschluss des sonnigen Tages bin ich dann mit dem Auto noch die paar Kilometer hinauf zum Cape Tourville gefahren, einem Aussichtspunkt mit Leuchtturm. Toller Blick - und wie
der Name zeigt, waren auch hier die Franzosen bereits vor den Engländern da. In den Napoleonischen Kriegen wurde Tasmanien dann von den Briten endgültig übernommen. Das bedeutete zugleich das Ende der indigenen Kultur,
die es auch hier seit vielen Jahrtausenden gegeben hat. Aus Sicht der Kolonialmächte war das Land schlicht leer und ließ sich ausbeuten bzw. als Gefängnis nutzen. Berühmt für diese Convict Tradition ist Port Arthur, das
ich morgen auf meinem Wege nach Hobart besuchen werde. Dort interessiert mich allerdings mehr der kleine Tasman National Park mit einigen sehenswerten felsigen Küstenabschnitten. Und dann - dann ist mit der Rückkehr nach
Hobart meine Tasmanien-Rundfahrt zu Ende. Ob ich diesmal ein paar Fotos in Hobart aufnehmen kann? Ich habs mir fest vor genommen!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQVzSxqQBS7LM6gqjJ0uMARso9tU2Zgim3E6KYpJhA619ylI2UYMK5LESeRLB0CP4iAGFy2oNrY5BMTadjfIW1vKfv20M7xsYt5eLFAWMpXxhvQ2Qs_vBod7zAdqhicqlhAwaONvwe68r5/s1600/DSC_2730.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQVzSxqQBS7LM6gqjJ0uMARso9tU2Zgim3E6KYpJhA619ylI2UYMK5LESeRLB0CP4iAGFy2oNrY5BMTadjfIW1vKfv20M7xsYt5eLFAWMpXxhvQ2Qs_vBod7zAdqhicqlhAwaONvwe68r5/s1600/DSC_2730.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Hier gibt es im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipN5xsupyknkLGPuKNdwge0-gcNkMx3C33Uf6KRB" target="_blank"> Google Webalbum Freycinet</a> wirklich traumhafte Fotos von einem der am meisten besuchten und besuchenswerten National Parks in Tasmanien.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-5128931077047288202014-12-10T06:48:00.002+01:002024-01-15T16:38:49.676+01:00World Heritage Tasmania<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">08.12.2014 Montag - Rückblende</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Heute gab es eine sehr schöne Autofahrt durch das östliche Tasmanien. Ich bin dem Tipp des Visitor Centres in Launceston gefolgt und habe einen weiten Bogen geschlagen, um
eine sehr malerische Route durch ganz Nordost-Tasmanien abzufahren. Erst ging es durch wenig abwechslungsreiches Farmland, aber dann hinter Scottsdale über die Berge, und das war sehr lohnenswert. Es ist zwar kein Nationalpark,
aber ein wunderschön bewaldetes schluchtenreiches Bergland bis zur Küste nach St. Helens, - wirklich eine scenic route. Ab St. Helens ging es dann ca. 100 km die Ostküste hinunter über Scamander und Bicheno bis nach Coles
Bay, dem Tor zum Freycinet National Park, auch direkt an der Ostküste gelegen. Also Tasmanische See, wie der Teil des Pazifiks heißt, habe ich heute genug gesehen, wild bewegt und wunderschön. Auf den Straßen ist wenig
los. Erst hier am Freycinet National Park ist es wieder voller und sehr touristisch. Er liegt auch nur 2 Autostunden von Hobart entfernt und ist unter Honeymoonern beliebt wegen der schönen versteckten Strände. Morgen werde
ich den Nationalpark ein wenig „erlaufen“; die Touren sind schon mit dem stets sehr hilfreichen Visitor Centre abgeklärt.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpQ_ck9r7iGAqUbvkDrgdy6u9BnRrk7-p7i7W6luy_vWLKIYP8be8Joh7R1EcINPi2pg1xcFChY1nWJnnbgNIf2XzC_fq8swvqG3D809zF3nt0quMEwGeviE1xms8EcPceRySQt3yo98Dz/s1600/DSC_2601.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpQ_ck9r7iGAqUbvkDrgdy6u9BnRrk7-p7i7W6luy_vWLKIYP8be8Joh7R1EcINPi2pg1xcFChY1nWJnnbgNIf2XzC_fq8swvqG3D809zF3nt0quMEwGeviE1xms8EcPceRySQt3yo98Dz/s1600/DSC_2601.jpg" height="414" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Fahrt letzte Woche (4. / 5.12.) von Hobart hinauf in die Highlands und dann zum Lake St. Clair und weiter an die Westküste nach Strahan verdiente eine ausführlichere Darstellung.
Seit dem ist aber schon wieder so viel Neues dazu gekommen, dass ich es bei einem kurzem Überblick belasse - sonst unterbleibt es nämlich gänzlich. Als ich in die Highlands fuhr, ohne genaue Vorstellung, wie die denn aussehen
würden, hatte es hinter Hobart im Tal des Derwent River (viel Landwirtschaft und Weinbau) noch sehr stark geregnet. Das blieb auch so bis hinter den Lake St. Clair. Die Landschaft, so konnte man ab und zu durch den Wolken-
und Regenschleier ahnen, ist wunderschön, besonders die weiten Hochflächen mit Mooren und, wie ich später auf Karten sah, mit angrenzenden Bergen. Auch den Lake St. Clair konnte ich praktisch nur berglos erleben. Umso schöner
war dann die Fahrt hinunter ins Franklin Valley, denn die Wolken rissen etwas auf. Diese 86 km lange Strecke führt der Highway komplett durch den Franklin - Gordon River National Park World Heritage. Atemberaubend schön,
vor allem wenn man wirklich alle Haltepunkte mit nimmt und die dort vorgeschlagenen kürzeren Wege wirklich läuft: Mitten durch wilden Regenwald, an einem naturbelassenen Fluss entlang mit klarstem Wasser (Franklin River),
hinein in die Berge zu einem tollen Wasserfall (Nelson Falls) und auch einen etwas längeren Weg hinauf zu einem unglaublich schönen Lookout auf einem Granitfelsen hoch über dem Tal. Der herrliche Blick und der Duft der
Eukalyptus - Bäume nahm alle Sinne in Beschlag. Dort bin ich nirgendwo vielen Menschen begegnet. Touristisch ist Tasmanien mit Neuseeland nicht zu vergleichen: In NZ ist Hollywood mit Menschmassen, hier in Tasmanien ist Natur
pur, wilderness eben, etwas für Genießer. Natürlich sammeln sich etwa im Cradle Mountain NP auch die Touristen, klar, aber wirklich zur jetzigen Vorsaison noch absolut erträglich und Natur - verträglich. Diese Fahrt und
die Wege dort waren ein wunderbare Erlebnis, das die Fotos kaum rüber bringen können; darauf ist halt alles immer „grün“. Die Vielfalt der Flora und die Düfte zumal fallen völlig unter den Tisch.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHjzGoLmhIYNIyVVBHnjVQkahQy7Caiu8D6pokgibCdxwk5bafYECVIPxSj_UxBZyQU7pdWLMhLVAT5gLVev9BFPO3u0PBJNO6AGuydpx2z4Fj7dNZeyTswUEGt0cHptiMXiuPeP2lXJPw/s1600/DSC_2359.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHjzGoLmhIYNIyVVBHnjVQkahQy7Caiu8D6pokgibCdxwk5bafYECVIPxSj_UxBZyQU7pdWLMhLVAT5gLVev9BFPO3u0PBJNO6AGuydpx2z4Fj7dNZeyTswUEGt0cHptiMXiuPeP2lXJPw/s1600/DSC_2359.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Fotos dazu gibt es hier im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipPEpIo-pQa_tMlg62l53bVE6D4Dx5_tZ2rS1cyF" target="_blank">Webalbum Highlands</a>.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Zu Strahan ist eigentlich nichts zu bemerken außer dem wunderschönen Sonnenuntergang, den ich dort erlebte. Strahan ist ein netter Ausgangspunkt für die Schiffsfahrt auf der
Macquarie Bay und den Gordon River hinauf. Zudem ist es der südwestlichste Punkt Tasmaniens, den man auf einer Straße erreichen kann. Der Gordon River war einer der Anlässe, dass diese Region Weltnaturerbe wurde. Ein
bisschen etwas davon erahnen konnte man durchaus, wenn man mit dem großen Katamaran langsam in den Flusspark hinein glitt. Anders ist der Park sowie kaum zu erschließen als vom Wasser her: alles ist unzugängliche Wildnis.
Aber schön! Der Regenwald blüht zu dieser Jahreszeit über und über, und der Honig aus den Blüten der Leatherwood Bäume schmeckt ungemein herzhaft und aromatisch; ich habe ihn gekostet. Das Tal des Franklin - River bis
hinunter zum Gordon River sollte in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch einen riesigen Damm in einen Stausee zur Stromerzeugung verwandelt werden. Heftige Proteste, die größten die Australien je gesehen hat,
haben dann tatsächlich dazu geführt, dass dieses Projekt nicht verwirklicht wurde. Das war mit ein Anlass für die UNO, diese Region nun 1982 zum World Heritage erklären zu können. Welch ein Segen ist daraus entstanden!
Eines kann ich auf jeden Fall sagen: Die Zeit ist viel zu kurz, um tiefer in die wilde Schönheit Tasmaniens eintauchen zu können. Es würde mich total reizen. Man bekommt einen Eindruck, mehr nicht. Der ist allerdings bei
mir sehr nachhaltig.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2tlMj-EwPqxrlgIQddp6rVwZP10ISMbOiGKRFqSPC87XvqAmk3DwKkWLSoMCS3RrVeVYFWswHJuMrIRZSG2KbkGznhCYRR8sscwTeHj5sHBpWugQJ5alkKigyf8dhHcGowfe0cXzkYnIU/s1600/DSC_2402.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2tlMj-EwPqxrlgIQddp6rVwZP10ISMbOiGKRFqSPC87XvqAmk3DwKkWLSoMCS3RrVeVYFWswHJuMrIRZSG2KbkGznhCYRR8sscwTeHj5sHBpWugQJ5alkKigyf8dhHcGowfe0cXzkYnIU/s1600/DSC_2402.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Einen Eindruck davon vermitteln auch die Fotos im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipPeUItyTNAIJA9fZcWfyp78JWsjRJbHnrlOXxOR" target="_blank">Webalbum Strahan</a>.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Vom Cradle Mountain National Park ging es am Sonntag wieder ostwärts durch hügeliges Land, das überwiegend zur Viehzucht genutzt wird, bis nach Launceston, der zweitgrößten
Stadt Tasmaniens. Erwähnenswert ist unterwegs noch der kleine Ort Sheffield, eine richtige Western Stadt, die sich durch ein alljährliches Festival mit Mauerbildern (murals) einen Namen gemacht hat. Die Fotos dazu erklären
alles. Solange es durch Bergland geht, herrscht dichte Bewaldung vor, die wirtschaftlich genutzt wird. Meistens sind es die hiesigen Eukalyptus Wälder. Dazwischen immer wieder Hinweisschilder auf kleine Staudämme, die zur
Energieversorgung Tasmaniens beitragen. Solar- und Windenergie ist erst ganz allmählich im Kommen.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf431YSf6X1_hftHkFq4K3epYlEKhEveMStoCFK08AvfBdBpwVkig0tLqMneM6k2UHF0VrQbHkvxbAmfyFweP8qMVl_BDfnBtfDObD56e1faTMvNS1_OeCOoBAwpfrLMX4t5moRPGr_c0b/s1600/DSC_2473.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf431YSf6X1_hftHkFq4K3epYlEKhEveMStoCFK08AvfBdBpwVkig0tLqMneM6k2UHF0VrQbHkvxbAmfyFweP8qMVl_BDfnBtfDObD56e1faTMvNS1_OeCOoBAwpfrLMX4t5moRPGr_c0b/s1600/DSC_2473.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Launceston hat auf den kurzen Blick, den ich abends dort hatte, wenig zu bieten, eine Industrie- und Verwaltungsstadt halt. Stets wird auf die Launceston Cataract Gorge hingewiesen.
Ich habe sie natürlich besucht, war aber ziemlich enttäuscht, weil der Fluss sehr wenig Wasser führte und von Katarakten schon gar nichts zu sehen war. Die Felsschlucht ist allerdings beeindruckend, weil sie aus mächtigem
Basalt und / oder Granit besteht. Eine hübsche Hängebrücke für Fußgänger führt hinüber, und ein viktorianisches Gebäude mit Cafe lädt zum Verweilen ein. Alles ganz nett, aber am nächsten Tag ist man gerne wieder
fort. Abends habe ich im Hotel o’Keefes ein wirklich sehr gutes Steak bekommen, das beste seit langem. So hat eben doch jede Stadt ihre Stärken - und ja natürlich, eh ich es vergesse; Launceston ist die Heimat des hier
weit verbreiteten Tassie-Bieres Boaghs Draught. Das ist auch echt gut und edel.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGOT4GY1OPzKzkdA0tjeDoHU9ZSJAy9jjXYqdMAhOIdUhwTxs5CNkGw9iusJtrDYRk8pSZ5ra9BUEvVkGWbiGCF4tirKxdRC7FUPjCfwTc41wSdutOUHbeGJvg32BkX2gnYCCzJJe1DId7/s1600/DSC_2620.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGOT4GY1OPzKzkdA0tjeDoHU9ZSJAy9jjXYqdMAhOIdUhwTxs5CNkGw9iusJtrDYRk8pSZ5ra9BUEvVkGWbiGCF4tirKxdRC7FUPjCfwTc41wSdutOUHbeGJvg32BkX2gnYCCzJJe1DId7/s1600/DSC_2620.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Fotos von diesem Tag finden sich im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipO1m-ydSq_xmGLRcL5zH0U3Otkm-g9zSR83KpQT" target="_blank">Webalbum Launceston</a>.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und dann ging es am Montag hierher in Freycinet National Park, auf einer Halbinsel an der Ostküste gelegen. Davon mehr im nächsten Blogbeitrag.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ein paar Fotos von der Ostküste gibt es im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNMNZgskRINP1F_Cea1qGZrYG06CEWYRUEatP8_" target="_blank">Webalbum EastcoastTAS</a>.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-79155477421617873942014-12-07T07:59:00.002+01:002024-01-15T16:45:32.397+01:00Cradle Mountain Highlight<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Samstag, 06.12.2014</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ich fange heute mit dem Erzählen an und lasse die Fotos erstmal beiseite. Es sind so viele geworden, dass ich sonst zu nichts anderem mehr komme. Allein in diesen wenigen Tagen
in Tasmanien habe ich fast so viel fotografiert wie in den drei Wochen in Neuseeland zusammen. Das sagt schon einiges aus. Das Wetter ist weiterhin sehr regnerisch, aber das macht mir inzwischen kaum mehr etwas aus. Es gibt
immer wieder Aufhellungen und Lichtblicke, und was man dann zu sehen kriegt, ist überwältigend schön. Und der Regenwald gefällt mir sowieso mit Regenrauschen am besten, so wie jetzt gerade.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-6n_WsGC4wbM/VIPxwk1eMzI/AAAAAAABiN4/1CtGAAC9Mzk/s1600/DSC_2506.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-6n_WsGC4wbM/VIPxwk1eMzI/AAAAAAABiN4/1CtGAAC9Mzk/s1600/DSC_2506.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ich bin meinem privaten SPA entstiegen, wohlig entspannt und gewärmt, habe auf dem Bett gelegen, dem Feuer im Kamin zugeschaut und dabei hinaus in den dichten Urwald geblickt,
der sich direkt von der Terrasse meiner Cabin aus erstreckt, und dem Rauschen im Blätterdach oder dem Trommeln der Tropfen auf dem Vordach gelauscht. Perfektes Wohlgefühl, zu dem ein Gläschen Port durchaus beiträgt, wunderbare
Entspannung, die Freude über das Licht, das über die Blockhütte hinweg in den Wald leuchtet. Ab und zu sehe und rieche ich einen schwachen Rauchschwaden, der vom Schornstein her in den Wald gelenkt wird. Die Terrassentür
steht offen, denn sonst hätte ich hier drinnen eine Sauna. Die beiden Rabenvögel, die hier immer auf der Terrasse betteln, sind auch für eine Weile verschwunden: Gibt nichts. Es sind die Tasmanischen Currawongs, intelligent
und elegant wie alle Rabenvögel. Die Wallabies haben sich heute vor dem Regen weitgehend verkrochen.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQu02GmXAQEbr97s48oCmLDfxpxOLngzfVDya-We5VW_Ci1-99d3fFv8GkkSL3bewFnHUWP4kbnetV3jB_b4vwPdXs3XbJyOxSUKcZmepnDHzdTxCc38ej7YHG9T2mOPkhWFX3JTLAiORI/s1600/DSC_2516.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQu02GmXAQEbr97s48oCmLDfxpxOLngzfVDya-We5VW_Ci1-99d3fFv8GkkSL3bewFnHUWP4kbnetV3jB_b4vwPdXs3XbJyOxSUKcZmepnDHzdTxCc38ej7YHG9T2mOPkhWFX3JTLAiORI/s1600/DSC_2516.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Morgens dachte ich: Wie schade, dass ich von dem gewiss wunderschönen Cradle Mountain National Park, auch von den Cradle Mountains selber, so gut wie nichts zu sehen bekomme.
Ich hatte mir einige kleinere Wege durch den Regenwald in der Nähe der Lodge ausgesucht, nicht zu lang, damit ich nicht zu nass würde. 10° Außentemperatur, immerhin kein Frost und Schnee, den es hier auch im Sommer geben
kann. Ich musste noch etwas im nahen Visitor Centre in Erfahrung bringen und fuhr die 2 km mit dem Auto dort hin. Eigentlich wollte ich dann brav den gratis Shuttle Bus benutzen, aber weil es so schüttete, habe ich darauf
verzichtet und bin langsam die 8 km lange schmale, gewundene Straße in den Park hinein gefahren. Wenigstens vom Auto aus wollte ich ein bisschen was sehen. Die Landschaft mit ihrem Bewuchs ist total eigentümlich. Gerade
die Bäume, Tasmanische Pinien (Huon Pines) ebenso wie Myrtle Beeches, sind endemisch, dazu viele Arten von Eukalyptus (Gum Tree). Das Buttongras auf den weiten Talflächen ist sehr malerisch, es blühen unzählige Sträucher und Büsche.
Viele der hier vorkommenden Baumarten gibt es so ähnlich in Südamerika („Südbuche“) und in Südafrika. Das weist auf die gemeinsame Herkunft aus Gondwana hin, dem einstigen südlichen Superkontinenten einschließlich
der Antarktis. Auch Australien gehörte dazu, hat sich aber schon früh davon gelöst. Darum sind auch die Ähnlichkeiten zwischen Tasmanien und Australien geringer als beispielsweise zwischen Tasmanien und Südafrika, was
die Flora angeht. Bei der Fauna ist es genau anders herum. Auch in Tasmanien gibt es die Säugetiere ausschließlich als „marsupials“, als Beuteltiere wie Kängurus, Walabies und auch den Tasmanischen Devil. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF1lEppW3RVSOwxb3tdIBr0MokDQl-014boPjSDscQC-0c3FfxaBHCGCxjHWupiO4wMn0C6UwtTuirP4qnkusBPbCPtKf1t2Ezt3msZvxYrtDLhn-THlgz-_YbsMZRW3A0yPqshrr9lO0r/s1600/DSC_2539.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF1lEppW3RVSOwxb3tdIBr0MokDQl-014boPjSDscQC-0c3FfxaBHCGCxjHWupiO4wMn0C6UwtTuirP4qnkusBPbCPtKf1t2Ezt3msZvxYrtDLhn-THlgz-_YbsMZRW3A0yPqshrr9lO0r/s1600/DSC_2539.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">All das kann man sehen, wenn man nur die Straße entlang fährt. Sie endet an einem nicht zu großen Parkplatz oben am Dove Lake. In der Hochsaison wird die Straße für den
Privatverkehr gesperrt, wenn die kleinen Parkplätze voll sind. Dann nimmt man den Shuttle Bus, der derzeit 20 minütig verkehrt und verschiedene Haltepunkte bietet. Einen solchen gibt es auch beim „Waldheim“, dem Privathaus
des Österreichers Weindorfer, der vor gut 100 Jahren (1911) die Initialzündung dafür gab, das Cradle Mountain der erste Nationalpark Tasmaniens wurde. Damals war Tasmania noch verrufener als Australien, das erst wenige
Jahrzehnte vorher (bis 1870) keine Sträflinge mehr aufnehmen musste. Nach Tasmanien in die Arbeitslager kamen ehedem diejenigen britischen Sträflinge, für die selbst Australien noch zu gut war. Da war es für Weindorfer
schon recht verwegen, die Welt für die Naturschönheit von Tasmanien begeistern wollen. Seine Beharrlichkeit hatte Erfolg. Cradle Mountain NP ist ihm und seiner Frau und vielen Freunden zu verdanken. Ich habe sein Haus, ein
kleines Museum, kurz besucht und bin den „Weindorfer Walk“ direkt hinter dem Haus gegangen. Er würde sich wundern und sicher freuen, was heute aus dem Nationalpark als Weltnaturerbe (seit 1982) geworden ist! Cradle Mountain
ist der meist besuchte Nationalpark Tasmaniens.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4q3ahTZ5u_4oArxevr-i-1tmZZLNoaHcTjtYZadC9qpmyphW03CtFMHwStujbM_qqVHLfXlCSPZWib3YQ24w5WEN-WbepgYwn87_rYfqRMpWMbMYtUWODGB1VQAoLRS08G5QbcocbdLdO/s1600/DSC_2559.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4q3ahTZ5u_4oArxevr-i-1tmZZLNoaHcTjtYZadC9qpmyphW03CtFMHwStujbM_qqVHLfXlCSPZWib3YQ24w5WEN-WbepgYwn87_rYfqRMpWMbMYtUWODGB1VQAoLRS08G5QbcocbdLdO/s1600/DSC_2559.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Als ich dann am Endstation - Parkplatz angekommen war, hatte es aufgehört zu regnen. Es gibt einen sehr schönen Rundweg um den Dove Lake am Fuße des Cradle Mountain. Da der
Weg sehr gut befestigt ist und auch heute durchaus begangen wurde, wollte ich es wagen, die 6 km in Angriff zu nehmen, immer gewärtig umzukehren, wenn das Wetter wieder schlechter werden sollte. Aber oh Wunder, die Wolken
rissen auseinander, Blaues kam zum Vorschein, und sogar die charakteristischen Spitzen des Cradle Mountain Massivs lagen klar im Sonnenschein! Es wurde rasch warm, ein unglaublicher Duft all der blühenden Sträucher breitete
sich aus, und der See zeigte sich mit blauer Oberfläche!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-L__gLkCD64s/VIP3GXuteaI/AAAAAAABiRQ/rPgVcwQ6IJ0/s1600/DSC_2591.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-L__gLkCD64s/VIP3GXuteaI/AAAAAAABiRQ/rPgVcwQ6IJ0/s1600/DSC_2591.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Es war wirklich einfach wunderbar. Ich traf unterwegs Carsten, einen alleinreisenden Abenteurer, mit dem ich dann zusammen gegangen bin. Wir haben den Weg noch kräftig ausgeweitet
und sind eigentlich alle Sehenswürdigkeiten abgelaufen und rauf geklettert (Lake Lilla, Wombat Pool, Crater Lake), die es hier als Tageswanderungen zu machen gibt. Sogar ein Stück auf dem „Highlander“ sind wir gegangen,
der als Mehrtageswanderung gut 80 km hinüber zum Lake St. Clair führt, alles durch Nationalpark pur, also ohne alles außer dem, was man mit sich tragen kann. Ein „Königsweg“ vieler Hiker. Es fing später wieder an
zu regnen, aber das hielt sich in Grenzen und konnte die gute Laune über all die wunderbare Naturschönheit, die es hier zu bestaunen und mit allen Sinnen auf zu nehmen gibt, nicht mehr trüben. Ich hätte nie geahnt, dass
ich dann doch die Herrlichkeit von Cradle Mountain so ungetrübt zu sehen und zu fotografieren bekomme!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdbXJy9Iwc6f7cO3uSfC3DWLfrTwEDsdiiA6lehyphenhyphengOkHjfM7tmBBiXmCzi_wEEEU9I4-9PLdTHnSw18_xic39rBOnp9GksWYNCZtLb_nDcFYq__IvLN5kzhPQjJNSja8A5xOW6nJop6aZd/s1600/DSC_2594.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdbXJy9Iwc6f7cO3uSfC3DWLfrTwEDsdiiA6lehyphenhyphengOkHjfM7tmBBiXmCzi_wEEEU9I4-9PLdTHnSw18_xic39rBOnp9GksWYNCZtLb_nDcFYq__IvLN5kzhPQjJNSja8A5xOW6nJop6aZd/s1600/DSC_2594.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Bei der Rückfahrt zur Lodge schüttete es wieder ebenso wie morgens, alles war wieder im grauen Schleier versunken. Ich freute mich auf meine wunderschöne Cabin und, na klar,
auf die Entspannung im Whirlpool - wow - womit ich wieder am Anfang der Erzählung bin. Jetzt geht es gleich zum Essen und zu einem gepflegten Bierchen hinüber ins Pub-Restaurant. Mal sehen, ob ich danach noch zu weiteren
Geschichten aus den Tagen zuvor komme, oder gar zu den Fotos, die noch auf dem Chip warten. Es gibt noch so viel zu erzählen aus Strahan und von der Cruise zum Gordon River, erst recht über all die wundersamen Ausblicke
und Einblicke, die ich Tags zuvor bei der Fahrt von Hobart hinauf durch die Highlands und dann 85 km durch den St. Clair - Franklin and Gordon River Nationalpark (world heritage) auf mancherlei nature walks erleben konnte.
Tasmanien bietet mehr, als ich mir je vorstellen konnte. Es ist von solch einer eigentümlichen Schönheit, die es zu einer besonderen Perle unter all den Naturschönheiten macht, die Australien auch sonst noch reichlich zu
bieten hat. Gut, den Tasman Devil habe ich hier noch nicht live gesehen, nur tot am Straßenrand. Dafür habe ich ihn ja sehr nah im Taronga Zoo in Sydney vor der Linse gehabt!</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-m775YBiwWqw/VIP3_IfD8WI/AAAAAAABiRw/mzsqN-PYRu0/s1600/DSC_2600.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-m775YBiwWqw/VIP3_IfD8WI/AAAAAAABiRw/mzsqN-PYRu0/s1600/DSC_2600.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und hier geht es zu weiteren <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipN2fdFEjwT8J1VZ3gf8q8wlK6bCo_BrZcTBQOqx" target="_blank">Fotos dieses Tages im Webalbum</a>. - Es gibt später noch mehr von den anderen Tagen.</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-54881067089544288502014-12-03T06:57:00.001+01:002014-12-28T10:52:38.540+01:00Hobart und seine Tassies<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ja, was soll ich zu Hobart sagen? Es ist immer ungünstig, wenn sich ein Ort bei tief hängenden Wolken, Nebelnässen und sehr mäßigen Temperaturen (max. 15°) präsentiert.
Hobart wird nach meinem Eindruck etwas zu sehr hoch gelobt, gut funktionierende PR. Das wirklich hübsche Viertel am Salamanca Place erstreckt sich gerade mal 400 m an einer Hafenseite. Die Harbourside könnte mal was werden,
bisher wird sie von billigen Fischbuden dominiert. Die andere Seite ist ein geschäftiger Fischereihafen, dessen Gerüche zumindest nicht sehr romantisch sind. Einiges hat Hobart da schon an schicken Gebäuden hin gestellt,
aber das kann allenfalls ein Anfang sein.</span></div>
<div class="Normal">
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOrl3knNgvpSEPdJfmJQqINDKaqFQN17A_ym4T8cwIV1HAq-gROYRx2yL7_M4Cgw22vjEibCB21DYIhofgVDJNVm0tRe_ILzK3ijwMKg8h4eWpM7vytnArai4DrFT46YzdgXcfCYUcJOnw/s1600/1200px-Hobart_CBD.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOrl3knNgvpSEPdJfmJQqINDKaqFQN17A_ym4T8cwIV1HAq-gROYRx2yL7_M4Cgw22vjEibCB21DYIhofgVDJNVm0tRe_ILzK3ijwMKg8h4eWpM7vytnArai4DrFT46YzdgXcfCYUcJOnw/s1600/1200px-Hobart_CBD.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">„Hobart CBD“ von Aaroncrick - Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hobart_CBD.JPG#mediaviewer/File:Hobart_CBD.JPG</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: 12pt;">Die Stadt ist ein Paradies für Pubs, home breweries und Whiskey Tavernen. Also besaufen kann man sich hier an jeder Ecke von morgens an. Das Battery Point Viertel enthält kleine
historische Fischerhäuser, auch ganz nett. Leider hat sich der Mt. Wellington gestern und heute überhaupt nicht gezeigt. Sehr schön sind die Strände im Osten Hobarts. Ich habe einen Abstecher zum Seven Miles Beach gemacht,
eine weit geschwungene Bucht mit feinstem Sandstrand. Erstaunlich, heute war da überhaupt nichts los...</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Was macht man an solchen Tagen? Museum besuchen. Es gibt hier in einem Vorort am Derwent River, der in der Bucht von Hobart mündet, ein viel gerühmtes Museum für alte und
neue Kunst, das MONA. Es ist natürlich nur moderne Kunst, die alte Elemente, besonders gerne ägyptische Motive und Artefakte verarbeitet. Eigentlich ist es ein Museum für die Werke des US-Künstlers Matthew Barney. Nun
ja, man kann seine Installationen mögen oder auch nicht. Die Anlage des Museums ist recht imposant mit der innen frei liegenden hohen Felswand aus Sandstein. Verbunden ist das Ganze mit einer Winery samt Hotel. Also Kommerz
verstehen die Tassies. Aber dass man da nun hin wallfahrten muss, naja, nicht mein Ding. Immerhin gibt es eine eigene Schiffsverbindung vom Hafen Hobart aus, die auch gerne im Gesamtpaket angeboten wird: Damit man nach all
den verrückten Dingen dort bei einer gediegenen Weinprobe wieder klaren Kopf kriegt.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Meine Erkältung, die ich mir aus Sydney mitgebracht habe (air conditioning), klingt ab, das Auto ist übernommen mit einem Upgrade auf ein etwas größeres Vehikel, nun kann
also die Landschaft Tasmaniens auf mich zu kommen. Morgen geht es quer über die Insel an Nationalparks vorbei (Lake St. Claire) bis zur Westküste nach Strahan. Hoffentlich kann ich etwas sehen bei all den Wolken. Und nach
Westen? Da kenne ich doch noch die „Westerlies“ aus Kiwiland. Übrigens habe ich gelernt: Tasmanien ist eine Abspaltung vom antarktischen Kontinent, nicht von Australien. Darauf treibt es nur zu. Das erklärt die evolutionären
Besonderheiten von Tasmania.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-35469642675377213552014-12-02T05:59:00.001+01:002024-01-15T16:54:46.613+01:00Sydney for ever<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Während ich auf den Flug nach Hobart warte, kann ich ein bisschen von Sydney erzählen. Es ist eine tolle Stadt, nicht nur, weil so viel los ist, sondern weil es bei allem Tourismus,
bei allem Business, bei allem Trubel doch sehr entspannt zu geht. Mit dem Samstag Abend, als am Darling Harbour die große Santa Claus Party statt fand, hatte ich einfach Glück. Das Erlebnis war fantastisch. Ein Feuerwerk
habe ich in Sydney schon öfter gesehen, das allein ist es also nicht, auch nicht der so ganz andersartige Weihnachtsschmuck, die vielen Santa Kläuse mit Ho-Ho-Ho usw. Es war diese fröhliche und zugleich entspannte Atmosphäre,
in der tausende Menschen um den Hafen herum, in Restaurants, Bistros, Bars oder einfach nur auf den Bänken der Warfs feierten. Ich ergatterte einen Platz mit bester Aussicht auf Hafen und das Feuerwerk-Spektakel, es waren
an meinem Tisch noch 2 Plätze frei. Hier traut sich niemand, sich zu jemand anderem an den Tisch zu setzen; man respektiert die private Sphäre. Ich sah nach einer Weile zwei Männer, etwas jünger als ich, mit Bierglas in
der Hand (man kauft sich das Getränk zuerst an der Bar) einen Platz suchen und winkte sie zu mir, um ihnen die freien Plätze an meinem Tisch anzubieten. Sie waren hoch erfreut und bedankten sich sehr. Es waren zwei Geschäftsleute
aus London, die aus Perth angereist waren, um dann anderntags von Sydney aus nach Hause zu fliegen, auf Stippvisite also. Sie waren hin und weg von der Atmosphäre, die sie hier erlebten. Wir kamen schnell ins Gespräch, mit
David and Peter, ganz förmlich mit Vorstellung und so (aufstehen, sich vorstellen, Hände schütteln, very britisch), und so wurde es noch ein ganz besonders gemütlicher Abend. Peter schleppte Unmengen Bier an, die wir konsumierten,
aber als dann David auch wieder ein Tablett voller Gläser holen wollte, habe ich doch dankend abgelehnt („are you sure?“) und mich lieber verabschiedet. Es war auch so schon mehr als genug. Allein von dieser Begegnung
und Unterhaltung bis weit in den Abend hinein könnte ich noch einen extra Artikel schreiben. Und das alles im Trubel dieser lockeren Santa Clause Feier mitten im Darling Harbour!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-SYjGCR860TY/VHw8z-bUV6I/AAAAAAABiEk/mvb2gWLfXDY/s1600/DSC_2219.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-SYjGCR860TY/VHw8z-bUV6I/AAAAAAABiEk/mvb2gWLfXDY/s1600/DSC_2219.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Als ich dann ins Hotel zurück ging - es war kurz vor Mitternacht -, erlebte ich eine weitere Überraschung. Die City, wirklich die echte City, die anderswo am Wochenende oft
menschenleer ist, barst vor Verkehr wie zur Rushhour. Eingänge, die mir am Tage gar nicht aufgefallen waren, führten in Bars und Clubs in den oberen bzw. unteren Etagen, oft über den Geschäften. Security davor wegen der
Einlass-Kontrolle, und dann steppte der Bär. Gute Einrichtung: Jeder, der aussieht (!) wie unter 25 Jahren, muss sich ausweisen. So geht das, eine einfache Regelung. Die Liverpool St. war eine einzige Partymeile. Was dann
weiter im Osten in der Oxford St., dem Regenbogenviertel gleich hinter dem Hyde Park, los gewesen sein muss, kann ich nur ahnen von meinen Erlebnissen dort am Freitag Abend, als ich noch nicht recht blickte, wo ich mich da
bewegte. Das Castro-Viertel in San Francisco ist nichts dagegen. War am Freitag auch schon sehr amüsant, auch davon könnte ich einige Geschichten erzählen.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-FagwU9YkIvs/VHw8YEBlSyI/AAAAAAABiDM/reYd_xywocM/s1600/DSC_2182.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-FagwU9YkIvs/VHw8YEBlSyI/AAAAAAABiDM/reYd_xywocM/s1600/DSC_2182.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und dann die Parks, der Paramatta-Fluss, die Bay, die Beaches! Sydney hat aus meiner Sicht eine der obersten Plätze für hohe Qualität urbanen Lebens einer Mehrmillionen-Stadt.
Ich habe diesmal mit einem Tagespass der öffentlichen Verkehrsmittel (ca. 15 €) Busse, Bahnen und vor allem auch Fähren genutzt. Das geht, wenn man begriffen hat, wie es läuft, sehr flexibel und bequem und vor allem sehr
viel besser als mit den angebotenen touristischen Busrouten (hop on - hop off). Die Fähren sind klasse. Mit ihnen habe ich die östlichen Suburbs samt Stränden „erobert“, das heißt besucht und ausgekundschaftet. Die
Ergebnisse sind an meinen Fotos zu sehen von Bondi Beach, Watson Bay, Manly und Manly Beach, The Gap, Turonga Zoo, Cacatoo Island usw. Das war trotz mancher bekannter Orte doch eine neue Entdeckung für mich. Habs genossen!
Und alles ganz entspannt in hochsommerlicher Wärme, 29°, und abendlichem Gewitter. Es blieb aber warm. Dieser Frühsommer in Sydney ist sicher eine ganz besonders schöne Zeit, alles grünt und blüht, besonders im Botanischen
Garten und in all den Parks. Ich habe Sydney schon mal im Spätsommer erlebt, da ist doch vieles braun und verdorrt, und es ist bisweilen auch einfach unerträglich heiß. So war das einfach ein perfektes Erlebnis: Sydney
for ever!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7YN1C2bsekMI5KCoJ9_AxBwgXehSBRz426YwtFmGY1OEysVSCM4JAVRNUAIe0mvNY2VDrSBMrJ7WUrGi07c4Jxpu57al-mBf4x2Zkmp3iknIfCSkCQHitEyitLY3OdYeICpqJ2KwoGK1w/s1600/DSC_2202.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7YN1C2bsekMI5KCoJ9_AxBwgXehSBRz426YwtFmGY1OEysVSCM4JAVRNUAIe0mvNY2VDrSBMrJ7WUrGi07c4Jxpu57al-mBf4x2Zkmp3iknIfCSkCQHitEyitLY3OdYeICpqJ2KwoGK1w/s1600/DSC_2202.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die „üblichen Verdächtigen“ unter den Sehenswürdigkeiten habe ich gar nicht extra genannt, Harbour Bridge, Opera House, Circular Quai, QVB, The Strands Arcade. Die gehören
zu Sydney einfach dazu. Die schwungvolle Linie der Harbour Bridge und das einfach wunderschöne Opernhaus mit seinen bei unterschiedlichem Licht unterschiedlich schimmernden Shell-Dächern sind solch eine einmalige Kombination,
dass ich nicht weiß, ob es anderswo eine vergleichbar eindrucksvolle Silhouette gibt. Ich jedenfalls habe bisher nichts Vergleichbares gefunden. Ob Hamburg mit seiner Elbphilharmonie da einmal heran reicht?</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-cIR2ly0rGFY/VHxAYk6VeTI/AAAAAAABiHQ/ouxjtktUIjk/s1600/2014-11-29%2B14.53.17.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-cIR2ly0rGFY/VHxAYk6VeTI/AAAAAAABiHQ/ouxjtktUIjk/s1600/2014-11-29%2B14.53.17.jpg" height="360" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Anfangs dachte ich noch, bei drei vollen Tagen Sydney könnte ich noch einen Tagesausflug in die Umgebung machen, sei es die Ostküste entlang, sei es in die Blue Mountains.
Keine Chance! Sydney selber hat mehr als genug zu bieten, und das einzige, was ich während dieser Tage nicht hatte, war Zeit. Das hatte ich schon geahnt. Aber nun wollte ich doch wenigstens etwas von meinen Eindrücken erzählt
haben. Der Flug nach Hobart wird ein Katzensprung von knapp 2 Stunden. Da wird es wieder kühler und feuchter werden. Das gehört zu Tasmanien dazu.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<span style="font-size: 16px;">Hier der </span><a href="https://photos.google.com/album/AF1QipMKNdNjUcc_kmyX5l5ID2-nP1s10XprXiGHk5YI" style="font-size: 16px;" target="_blank">Link zum Google Webalbum.</a></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-37215071000305456922014-11-27T10:02:00.001+01:002024-01-15T16:57:42.473+01:00Christchurch und das Ende<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Es war eine lange und wenig abwechslungsreiche Fahrt von Dunedin auf dem SH 1 gen Norden - das ist eine richtige Livestock Route: jede Menge Trucks mit Schafen. Neuseeland versorgt
offenbar die ganze muslimische Welt mit Schaffleisch. Anfangs gab es einen kurzen sehr malerischen Abstecher auf der kleinen Küstenstraße nach Karitane, und die letzten 150 km bin ich die Scenic Inland Route gefahren, etwas
dichter an den Bergen, auch ganz hübsch. Der Rest war plattes Küstenland mit bewässerten Weiden und Vieh, meist Schafen. Insofern also wieder typisches Neuseeland.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-rnnO4Heu4a8/VHbhWOkbUSI/AAAAAAABh8g/AnJemUYazUg/s1600/DSC_2158.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-rnnO4Heu4a8/VHbhWOkbUSI/AAAAAAABh8g/AnJemUYazUg/s1600/DSC_2158.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Der Nachmittag in Christchurch war sehr beeindruckend. Ich war doch nicht ganz darauf gefasst, was ich hier vorgefunden habe. Das riesige Areal der City ist zerstört vom Erdbeben
2011 und heute eine große reconstruction area. Manches ist schon wieder fertig, vieles noch Provisorium und der Rest Baustelle. Ich wurde an (Ost-) Berlin 1990 erinnert. Ich hatte mir das Ausmaß so nicht vorgestellt. Sehr
eindrucksvoll, doch macht es auch betroffen. Es gab hier mehr Tote als 9/11. Und alles wird später schöner sein als es vorher war. Also das zu sehen, gehört zu Neuseeland unbedingt dazu: Die positive Kraft, den Naturgewalten
mit neuen Zielen entgegen zu treten.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-To3p8B2Spj8/VHbjZbmwunI/AAAAAAABh9Y/89a8lSh1RhY/s1600/DSC_2170.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-To3p8B2Spj8/VHbjZbmwunI/AAAAAAABh9Y/89a8lSh1RhY/s1600/DSC_2170.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Das war also nun Neuseeland. Es ist ein schönes Land, reich an vielfältigen Naturschönheiten. Gerade diese Vielfalt auf relativ kleinem Raum ist es vielleicht, die Menschen
so anzieht. Es gibt hier Vulkane, Strände wie in der Südsee, Gebirge mit Schneebergen, Fjorde und viel Regenwald, und zwar den in den gemäßigten Zonen, also nicht den tropischen, mit Wasserfällen, Höhlen usw. All das macht Neuseeland zu einem Kaleidoskop
bunter Landschaftsformen. Aber alles ist doch recht klein und übersichtlich, sozusagen im Kleinfilmformat. Dazu gibt es eben auch weite Landesteile, die ganz stark von einer sehr einseitigen Landwirtschaft (Viehzucht, Holz)
geprägt sind. Das macht weite Teile des Landes sowohl auf der Nord- als auch auf der Südinsel recht eintönig.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-lg8isleTjTE/VHbkhM8BPHI/AAAAAAABh9w/BBI2MMV9yr8/s1600/DSC_2176.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-lg8isleTjTE/VHbkhM8BPHI/AAAAAAABh9w/BBI2MMV9yr8/s1600/DSC_2176.jpg" height="398" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Klar gibt es auch wirkliche Highlights. Ich rechne die Coromandel Peninsula dazu und natürlich den Milford Sound. Beides habe ich so sonst nirgendwo gefunden. Alles andere gibt
es woanders auch, meist großartiger und besser. Da sollte man also lieber die „Originale“ anschauen, auch wenn man dafür recht viel in unterschiedliche Weltgegenden reisen muss. Wir in Europa sind mit einer solchen Vielfalt
und einem solchen Reichtum an verschiedenartigen Landschaften und Landschaftsformen gesegnet, dass man deswegen kaum nach Neuseeland reisen müsste. Für Australier sieht das ganz anders aus: Die haben so etwas, was es in
Neuseeland gibt, nicht auf ihrem Kontinent. Kein Wunder, dass so viele Ozzis so gerne die Kiwis besuchen!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-QEiftJxloDU/VHblt8qkGmI/AAAAAAABh-E/qhCOaErdk7U/s1600/DSC_2179.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-QEiftJxloDU/VHblt8qkGmI/AAAAAAABh-E/qhCOaErdk7U/s1600/DSC_2179.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ganz besonders aber dürfte sich Neuseeland erst für den Wanderer erschließen. Die Nationalparks sind vorbildlich mit Wanderwegen, gerade auch mit Weitwanderwegen, erschlossen. Gute Informationen und bestens ausgeschilderte Tracks machen sie zu einem Paradies für vergleichsweise ungefährliches Wandern; wirklich gefährliche Tiere gibt es hier nicht, keine großen Raubtiere, keine Giftspinnen, also alles "clean". Den Wanderern dürften sich noch ganz andere Seiten Neuseelands eröffnen, als ich sie auf solch einer Autorundfahrt überhaupt erleben konnte. Und ein Backpacker - Paradies ist es obendrein. Hier trifft Jugend wirklich jede Menge andere Jugend. </span><span style="font-size: 12pt;">Trotz mancher Vorbehalte, die ich hier geäußert habe, muss ich sagen: Dennoch ist Neuseeland samt seinen Menschen, die ich kennen gelernt habe, ein freundliches und irgendwie liebenswertes Land. Ich bin zwar kein enthusiastischer Neuseeland-Fan
geworden, aber ich habe diese Inseln schätzen gelernt. Es war eine interessante Reise. Ob man für all das um den halben Globus fliegen sollte, das muss jeder für sich selber entscheiden.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-gR5WzHqyq84/VHbkGim8r6I/AAAAAAABh9o/G0WDAfi25L0/s1600/DSC_2175.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-gR5WzHqyq84/VHbkGim8r6I/AAAAAAABh9o/G0WDAfi25L0/s1600/DSC_2175.jpg" height="402" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Timaru Xmas</td></tr>
</tbody></table>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Morgen geht es nun weiter nach Australien. Zunächst gibt es ein paar Tage „Pause“ in Sydney, im Sommer. Mich erwarten 30° am Wochenende. Wenn das kein schöner Advent werden
kann! Mit dem Blog werde ich auch etwas pausieren, ehe es dann nächste Woche in Tasmanien weiter geht.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-f2eVTp6XtJo/VHeMP5iHHuI/AAAAAAABh-k/qrq2zJirqUw/s1600/2014-11-27%2B16.57.09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-f2eVTp6XtJo/VHeMP5iHHuI/AAAAAAABh-k/qrq2zJirqUw/s1600/2014-11-27%2B16.57.09.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Christchurch re:Start</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: 12pt;">Ein paar Fotos von heute gibts auch noch </span><a href="https://photos.google.com/album/AF1QipMnVGdlEc6ICmA9qk2TwElVC6h8LW-Ayj1DolNf" style="font-size: 12pt;" target="_blank">hier im Google Webalbum</a><span style="font-size: 12pt;">.</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-76988093454191809302014-11-26T08:57:00.003+01:002024-01-15T17:00:16.898+01:00Geheimtipp: die Catlins<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Da sag noch einer, es gäbe in Neuseeland keine Überraschungen. Heute habe ich eine solche positiv erlebt, und zwar in den Kathleens - nein, das ist nur eine Eselsbrücke, es
sind die Catlins. Das ist der Landstrich im Halbmond zwischen Invercargill und Dunedin, also ganz im Südosten der Südinsel. Hatte ich noch nie was von gehört bis heute morgen. Ich entdeckte die Catlins, als ich nach einer
schönen Route abseits des SH 1 suchte und den Motelbesitzer in Invercargill fragte. Die Scenic Southern Route (durchweg gekennzeichnet von Te Anau an) führt da auch entlang. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-YvKO0KySMZI/VHWARF12-rI/AAAAAAABh4A/zW3hqJP-hwo/s1600/DSC_2107.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-YvKO0KySMZI/VHWARF12-rI/AAAAAAABh4A/zW3hqJP-hwo/s1600/DSC_2107.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Allerdings habe ich die Alternative direkt an der Küste entlang genommen, schon um zum Waipapa Lighthouse zu gelangen. Das ging bereits zum Teil auf graveled roads, und weiter
nach Waikawa geht es nochmal 14 km auf Schotterstraße. Hat sich aber total gelohnt. Die Catlins bieten alles, was ich mir so oft vergeblich von Neuseeland gewünscht habe: Abwechslungsreiche Landschaft, Hügel und schöne
Täler, viel Weideland mit unendlich vielen Schafen, aber auch sehr viel Wald, und zwar richtigen Wald, Buschland und Regenwald, und keine Holzplantagen. Dazu immer wieder tolle Küstenabschnitte mit herrlichen Aussichten,
Dünenlandschaft, Fjorde, ein bisschen Steilküste, und vor allem wahnsinnig schöne menschenleere Buchten. Seht die Fotos! Also die Catlins haben mir absolut gut gefallen. Die Strecke direkt an der Küste und durch die Küstenberge
der Catlins ist ca. 100 km lang und sehr kurvenreich. Man braucht also Zeit, schon um die Abstecher zu Aussichtspunkten an der Küste oder um mehrere Wasserfälle anzusehen. Einen davon habe ich mit einem wunderschönen bush
walk besucht.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4wlorMKDdzsTmv5YpahROQ1izHneMcQE0KcaWVoM8j6lK6XoVbv1DLSNNuc5uIodTJYdPtQrG2UiYCus6aWAmWD_P2_XVVlwrcRgDHGuih1lJCFjWPJG55f9fp3TkEC2rwQIPqCZNXTV5/s1600/DSC_2138.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4wlorMKDdzsTmv5YpahROQ1izHneMcQE0KcaWVoM8j6lK6XoVbv1DLSNNuc5uIodTJYdPtQrG2UiYCus6aWAmWD_P2_XVVlwrcRgDHGuih1lJCFjWPJG55f9fp3TkEC2rwQIPqCZNXTV5/s1600/DSC_2138.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Nun bin ich in Dunedin (gesprochen d’ni:dn), der vorletzten Station in Kiwiland. Es ist eine sehr schöne, sehr britische Stadt mit viel jungem Leben: Hier ist die einzige große Universität von
Otago, der hiesigen Provinz. Dunedin soll aber auch wegen der hohen Lebensqualität bei vielen Auslandsstudenten beliebt sein. Die Lebensqualität kann ich jedenfalls vom Abend her bestätigen: eine tolle Stadt, lohnte für
länger als eine Nacht.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEGuN9C4m321NTbLT8rREHdoroEs1oDFtRix2YZhDS1E8L62R8cTVdRPWSi1V2dM2iAE4iFYT1JH4u-Tak4Cp1TPaEGv3Ez3zpiZmCyBdZdRXj2GfnLTMfNfrcRDxnIn7UOqFojtBpguyr/s1600/DSC_2147.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEGuN9C4m321NTbLT8rREHdoroEs1oDFtRix2YZhDS1E8L62R8cTVdRPWSi1V2dM2iAE4iFYT1JH4u-Tak4Cp1TPaEGv3Ez3zpiZmCyBdZdRXj2GfnLTMfNfrcRDxnIn7UOqFojtBpguyr/s1600/DSC_2147.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Morgen geht es eine lange Strecke mit einer scenic route dabei ca. 500 km nach Christchurch Richtung Norden. Da übernachte ich, um dann am Freitag nach Sydney zu fliegen. So zum Ende hin wird
mir nach drei Wochen quer durchs ganze Land etwas eigentümlich zumute. Neuseeland ist doch irgendwie eine interessante Insel (zwei!), ein schönes Land. Dazu aber dann zum echten Abschied morgen noch ein paar Gedanken.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Fotos von heute (ohne Stadtbilder) wie immer <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipO0CBcfZwUNh2FDt3xiaugs-gOqntgl4pUokuk8" target="_blank">im Google Webalbum.</a></span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-83522190473404270702014-11-25T09:42:00.003+01:002024-01-15T17:02:58.836+01:00Stewart Island - Nature Land<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Das war ein schöner Tag auf Stewart Island. Das Wetter war bedeckt, aber zunächst klar. Erst am Nachmittag trübte es ein und begann zu regnen - kenn ich: New Rainland. Stewart
Island hat Charme, kein Zweifel. Meine Vermutung, dass sich die wirkliche Schönheit erst bei einem der längeren Mehrtageswanderungen erschließt, ist bestimmt richtig. Dennoch ist auch dieses kurze Kennenlernen heute schon
beeindruckend. Immerhin ist die Insel fast gänzlich ein Nationalpark.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-lkofmuHJ5K8/VHQ3mlnlbTI/AAAAAAABhzE/UUhs8grROMY/s1600/DSC_2061.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-lkofmuHJ5K8/VHQ3mlnlbTI/AAAAAAABhzE/UUhs8grROMY/s1600/DSC_2061.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Stewart Island mit seinem „Hauptort“ Oban (es ist der einzige überhaupt) wirkt sehr wenig touristisch und sieht viel mehr nach Outdoor Fans aus. Natürlich leben die 400 Inselbewohner
vorwiegend vom Tourismus. Sogar Cruise Ships ankern in der Halfmoon Bay. Aber es gibt nur ein richtiges Restaurant, ein Cafe, eine Creperie. Ein Inselshop, ein Andenkenladen, eine T-Shirt-Boutique. Das ist alles. Wirklich.
Natürlich ist da zentral das Visitor Centre des DOC, des Departement of Conservation. Das ist die neuseeländische Umwelt- und Nationalpark-Behörde. Die sorgt für die hervorragende Erschließung der Nationalparks für „Hiker
& Hunter“. Ja, selbst hier darf gejagt werde, zwar nur „white deers“, aber immerhin, es widerspricht der Vorstellung von einem Nationalpark. Alle Vögel sind aber geschützt. Klar, auch der Kiwi.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-nd0tw1fgOBc/VHQ3aPs8cyI/AAAAAAABhyU/Vj8zjnWQ0Zk/s1600/DSC_2048.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-nd0tw1fgOBc/VHQ3aPs8cyI/AAAAAAABhyU/Vj8zjnWQ0Zk/s1600/DSC_2048.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Ich hatte Glück mit der kleinen Bustour „Village & Bays“, kann ich nur empfehlen. Kylie erzählte wirklich gut und mit viel Herz einer geborenen Insulanerin von der
Schönheit und Einzigartigkeit dieser Insel. Sie ist der südlichste erschlossene Punkt Neuseelands im antarktischen Ozean. Und: Stewart Island ist der südlichste Punkt, den ich auf diesem Planeten neben Patagonien, Punta Arenas (das liegt noch eine ganzes Stück weiter südlich), besucht habe. Stewart Island ist daher auch südlicher gelegen als der südlichste Punkt Australiens. Tasmanien, mein nächstes Reiseziel, liegt etwa auf der Höhe
Wellingtons, also ein ganzes Stück weiter nördlich.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-PlpIGMkl7LM/VHQ3hrZtZwI/AAAAAAABhy0/HpCRyoITwYE/s1600/DSC_2056.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-PlpIGMkl7LM/VHQ3hrZtZwI/AAAAAAABhy0/HpCRyoITwYE/s1600/DSC_2056.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Das Wetter hätte schöner sein können, klar. Aber auch so waren die Ruhe auf der Insel, besonders jetzt vor der Hauptsaison, und der Gesang der vielfältigen Vögel, die weite
Sicht über Buchten und Meere, sehr beeindruckend. Die vielen schönen Buchten und Strände übertrafen fast noch den Abel Tasman NP. Ein sehr schönes und geschütztes Fleckchen Erde, das man erwandern muss, in Neuseeland
auf jeden Fall einen Besuch wert.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-X_HR4uLsOEk/VHQ3yNY-irI/AAAAAAABhzs/p1YY47CEZ5Q/s1600/DSC_2072.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-X_HR4uLsOEk/VHQ3yNY-irI/AAAAAAABhzs/p1YY47CEZ5Q/s1600/DSC_2072.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Der ca. 2,5 stündige Weg (Return) zum Ackers Point bzw. Lighthouse war einfach wunderschön. Ich traf keine Menschenseele und hörte nur das Rufen der Vögel und das Rauschen
des Meeres. Da relativiert es sich, dass ich ab 4 Uhr nachmittags, als es heftiger zu regnen anfing, kein geöffnetes Cafe oder Restaurant mehr finden konnte, sondern im Visitor Centre auf die Abfahrt der Fähre um 6 pm warten
musste. Stewart Island schläft noch fast den Dornröschen-Schlaf.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
<span style="font-size: 12.0pt;"><span style="font-size: small;">Mehr Fotos gibts </span><a href="https://photos.google.com/album/AF1QipPBv-8hKZukxjFyBuRyj4OoEJqnEVJLqDpTXD6n" style="font-size: medium;" target="_blank">hier im Webalbum</a><span style="font-size: small;">.</span></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-87483007320588415592014-11-24T04:13:00.003+01:002024-01-15T17:05:56.983+01:00Bei den Schafen in Southland<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Nach solch einem schönen Tage gestern dann heute wieder ein totaler Langweiler. Es ging von Te Anau über eine Scenic Route in einem Bogen nach Süden bis Invercargill, der
Hauptstadt der Südprovinz Southland. Da gab es wieder unendlich viele grüne Hügel, unendlich viel Schafe, Rinder und bisweilen auch Hirsche, als Weidevieh gehalten, unendlich viel Holzplantagen und so gut wie keine Autos. Es ist eine Nebenstrecke, dennoch war ich verwundert. Außerhalb der Top-Touristenorte ist Kiwiland oft sehr eintönig, einsam und langweilig. Das hatte ich schon auf der Nordinsel fest gestellt. Selbst der Straßenabschnitt an der Küste
entlang - und es ist immerhin die Küste des antarktischen Ozeans, ist völlig reizlos. Ein einziger Lookout, naja, auch nicht dolle. Als ich einem Hinweisschild zu der Rock Coast von Riverton folgte, fand ich außer Schafen
nur ein paar Felsen am kleinen kiesigen Strand vor, auch nichts Besonderes. Wenn das schon für einen touristischen Hinweise reicht...</span></div>
<div class="Normal">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-6pkBz00z4lN1KILdgsMTd3r0DeLD9k_q0mh8jTpDY9ABdQV7oihnqBRB29jEeSHQOyjqyVdgMRIZaxn7QQ9aoRJUC5c0swtYK7kTbMty-pTyaf4aKShUmcVepU9MSwg3Fz4Y4OsDsU07/s1600/DSC_2011.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-6pkBz00z4lN1KILdgsMTd3r0DeLD9k_q0mh8jTpDY9ABdQV7oihnqBRB29jEeSHQOyjqyVdgMRIZaxn7QQ9aoRJUC5c0swtYK7kTbMty-pTyaf4aKShUmcVepU9MSwg3Fz4Y4OsDsU07/s1600/DSC_2011.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Morgens gab es aber noch einige schöne Minuten an der Promenade von Te Anau am gleichnamigen See und später dann in Manapouri am ebenfalls gleichnamigen kleinerem See. Von
dort aus kann man mit Boot und Bus zum Doubtful Sound fahren, einem weniger besuchten Fjord, der aber auch sehr schön sein soll. Jedenfalls gab es dort am Anleger nur ein einziges größeres Boot und einen kleineren Parkplatz. Alles
strömt zum Milford Sound, und das aus gutem Grund. Für den zweiten Tag hätte ich mir den Doubtful Sound aber gerne vorgenommen und angeschaut. Leider hatte ich in Te Anau nur eine Nacht.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF6NVv9gSDGrLyagXGnOEtzuUEEZRdPk5pBaVIf7oawu4Yg4c4nRMfuGmPLnM8tc-k-OVwQ99g_qjyw1KXxGO_IooK8WxPFnxSHFBkSbvPUNocKFbF9rbGcntoWRFV-v8rWcGz7IN9Gi2J/s1600/DSC_2014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF6NVv9gSDGrLyagXGnOEtzuUEEZRdPk5pBaVIf7oawu4Yg4c4nRMfuGmPLnM8tc-k-OVwQ99g_qjyw1KXxGO_IooK8WxPFnxSHFBkSbvPUNocKFbF9rbGcntoWRFV-v8rWcGz7IN9Gi2J/s1600/DSC_2014.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Das könnte ich bei manchen Orten sagen, die ich hier in Kiwiland besucht habe. Im Nachhinein weiß ich, welche Orte ich besser ausgelassen und an welchen Orten ich gerne länger
geblieben wäre. Statt der Bay of Islands (ganz nett, aber nichts Besonderes) hätte ich gerne viel mehr Zeit auf der Coromandel Peninsula (Nordinsel) gehabt. Statt in Rotorua hätte ich viel lieber in Taupo Station gemacht;
den einzigen Geysir in Rotorua kann man für 45 NZD auch auf der Durchfahrt besuchen, wenns denn unbedingt sein soll. Das Waimangu-Vulkantal ist ohnehin viel schöner. Napier ist nicht schlecht, kann man sich aber auch schenken.
Statt dessen wäre mir ein ganzer Tag = 2 Nächte für Wellington lieber gewesen. Und für den Abel Tasman hätte ich gut und gerne noch einen weiteren Tag haben können, also 3 Übernachtungen in Nelson. Dafür kann man die
Gletscher mit dem totalen Touristen- und Flugrummel (ständig dröhnen Kleinflugzeuge und Helikopter in den Tälern) getrost auslassen. In den Alpen gibt es bessere. - Man braucht also bestimmt nicht <b>mehr</b> Zeit für NZ als
3 Wochen, aber besser wäre eine andere Route und eine andere Auswahl. Klar, nach der Reise ist man klüger als vorher.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-THAy09kuq0o/VHLH9bceuTI/AAAAAAABhv0/cX5gk8rSkq4/s1600/DSC_2020.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-THAy09kuq0o/VHLH9bceuTI/AAAAAAABhv0/cX5gk8rSkq4/s1600/DSC_2020.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Queenstown hätte ich auch gerne verkürzt, wenn überhaupt. Aber gut, bei besserem Wetter hätte man noch die Gondola nutzen können. Eine Nacht reicht aber. Dafür wäre ich
liebend gerne 2 oder 3 Nächte in Te Anau geblieben, einem wirklich netten und sehr schön am See gelegenen Ort, der zu mehr taugt als nur zur Übernachtung nach dem Besuch des Milford Sounds. Von dort aus kann man Bootstouren auf dem See und schöne
Wanderungen, auch Tageswanderungen, in der Nähe (Fjordland NP) starten. Te Anau ist natürlich auch touristisch, aber noch irgendwie nett, überschaubar und erträglich. Die Restaurants und Straßencafes jedenfalls sind eine besondere Klasse, einfach super. Die Promenade am See heute Morgen hatte etwas derart Beschauliches und Geruhsames, dass es die reinste Erholung war. Das musste auch für den Tag reichen (nein, Manapouri als noch kleinerer und romantischer Ort, 20 km
von Te Anau entfernt, kommt auch noch auf die Positivliste), denn danach auf 200 km kam nicht mehr viel. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-zkIcDml8vJc/VHLIPslF_7I/AAAAAAABhw0/KyJmSP1wvko/s1600/DSC_2031.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-zkIcDml8vJc/VHLIPslF_7I/AAAAAAABhw0/KyJmSP1wvko/s1600/DSC_2031.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<br />
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Invercárgill kann man vergessen, eine recht hässliche Handels- und Industriestadt im Süden halt. „Flat and wide“ - so ähnlich wie der Coffee. Den CBD hat
man rasch durchlaufen, hübsch hässlich. Ich habe hier eben sogar das lokale Art- and History-Museum besucht, liegt beim i-Site (Visitor Centre). Hat 15 Minuten gedauert, dann war man durch. Also ich war durchaus willig,
hier alles mitzunehmen ... Hierhin kommt man eigentlich auch nur wegen Stewart Island, das ich morgen mit einem Tagesausflug besuche. Bin sehr gespannt darauf, weil sie so gerühmt wird als Naturparadies. Wahrscheinlich kann
man das aber nur bei einem der mehrtägigen Hikes wirklich erleben. Hoffentlich spielt das Wetter einigermaßen mit; wie heute wäre schon ok: Bedeckt, aber überwiegend trocken. Man wird bescheiden mit Neuseelands „Westerlies“
(heute „upcoming“, morgen „dying“). Möge es so sein. </span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
Hier geht es zum <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipP7-84fkqWCCXfxqvnHBtxQ8CxE647fC7L2XH-M" target="_blank">GoogleWebalbum</a>.</div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-77849301032449171982014-11-23T09:01:00.002+01:002024-01-15T17:08:28.528+01:00Milford Sound *****<div class="Normal">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjia9bnY8x9hB-e_O40yBW1vR4cdkyJ-V9BEnBDBY0nVG5-IBnKC1fxoLGJyhQaK2OEGgCTkxfsH9xyAiVxzb3QnDVn8LloS7sCYLz0FGTBlNYSzjgbHMPnPOuXKDBpB0FCF2HqRMJUTJvc/s1600/DSC_1885.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjia9bnY8x9hB-e_O40yBW1vR4cdkyJ-V9BEnBDBY0nVG5-IBnKC1fxoLGJyhQaK2OEGgCTkxfsH9xyAiVxzb3QnDVn8LloS7sCYLz0FGTBlNYSzjgbHMPnPOuXKDBpB0FCF2HqRMJUTJvc/s1600/DSC_1885.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Milford Sound</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: 12pt;">Das war heute das Beste, was ich in Neuseeland gesehen habe. Das Wetter passte, es war also ein super Tag und ein echtes WOW-Erlebnis. Da würde ich sogar sagen: So etwas wie
den State Highway 94 von Te Anau zum Milford Sound (120 km) als auch wie den Fjord selber habe ich noch nicht gesehen. Das ist für Neuseeland einzigartig und absolut sehenswert, </span><b><span style="font-size: 12pt;">das</span></b><span style="font-size: 12pt;"> Highlight.</span><br />
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm97SryUQ5OA52rVcj9LFw_VyEY_WM9eMo_EaVqz0jlVn3TusdtrlkbZ3ZNV8bAoqf0UYzoL7NBsVLFsNymaU3e-_rbXWf3cOKdK-pOKkiUEMjlWErgmOqCeErMgPYVJOd6NzwBp3wguQk/s1600/DSC_1855.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm97SryUQ5OA52rVcj9LFw_VyEY_WM9eMo_EaVqz0jlVn3TusdtrlkbZ3ZNV8bAoqf0UYzoL7NBsVLFsNymaU3e-_rbXWf3cOKdK-pOKkiUEMjlWErgmOqCeErMgPYVJOd6NzwBp3wguQk/s1600/DSC_1855.jpg" height="456" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Man braucht nicht viele Worte zu machen, sondern kann die Fotos sprechen lassen. Es sind diesmal etwas mehr, die im Webalbum gezeigt werden. Nicht alle spitze, aber doch so,
dass sie einen Eindruck vermitteln von dieser gewaltigen und beeindruckenden Landschaft der schneebedeckten Berge, der steil aufragenden Granitfelsen, der blauen Seen, der hohen Wasserfälle, der reißenden Bäche und natürlich
des unergründlichen Fjords, des Milford Sounds. Das hatte was.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEHxCSm9eg3ccwy4CGogm6Ar0d8FvKvE3qDSpc45TkBm7WdG5VFRy3miSzokOGZDIpLLVMrUpGcAx_HAi8nfX2ivvMPoZc77IEYtbslj9n_KVdnw4SvXmz_A1B2r6zP8jDwaJPwDlrHTIO/s1600/DSC_1872.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEHxCSm9eg3ccwy4CGogm6Ar0d8FvKvE3qDSpc45TkBm7WdG5VFRy3miSzokOGZDIpLLVMrUpGcAx_HAi8nfX2ivvMPoZc77IEYtbslj9n_KVdnw4SvXmz_A1B2r6zP8jDwaJPwDlrHTIO/s1600/DSC_1872.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ich bin früh um 6:30 Uhr in Queenstown weg gefahren in einen wunderschönen Morgen, mit vereinzelten Nebelschwaden und nur 5°. Aber es war klar und wurde sonnig. So war ich
bald nach 10:30 Uhr am Milford Sound, ehe die Busse dort waren. Deswegen habe ich auf den Hinweg auch nur wenige Fotostopps eingelegt: Die Rückfahrt erfolgt auf derselben Straße bis Te Anau, und da hat man Zeit. Diese Strategie
hat sich ausgezahlt. Auf dem Cruise Boot war es noch recht leer, man konnte auf dem offenen Deck prima umher spazieren und in Ruhe die Landschaft genießen und fotografieren. Bei der Rückkehr knapp 2 Stunden später war die
Menge der Busse kaum mehr zu zählen und das Gewimmel am Terminal unbeschreiblich. Aber da war ich ja schon wieder weg.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha_kvtyYJfAntR-EAmegFfZ47F5pRn-4VS5FhyphenhyphenAFwWXAMMTSD6myqZHHbJ-LgwvdzOtIqfSsMl6J0tYoNrAFnVxMt-WdPV3LUQ8FAGxwwow5U1TMEFRaTB3V4KoTT6ZzP4Tzyw5vZ5Y3Qo/s1600/DSC_1900.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha_kvtyYJfAntR-EAmegFfZ47F5pRn-4VS5FhyphenhyphenAFwWXAMMTSD6myqZHHbJ-LgwvdzOtIqfSsMl6J0tYoNrAFnVxMt-WdPV3LUQ8FAGxwwow5U1TMEFRaTB3V4KoTT6ZzP4Tzyw5vZ5Y3Qo/s1600/DSC_1900.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Am Milford Sound selbst gibt es so gut wie nichts außer dem riesigen Bootsterminal. Verpflegen kann man sich auf den Booten, an Land ist nur ein kleines Café beim Visitor Centre.
Das ist eigentlich schade, denn es gibt einige verlockende Wanderwege zu Aussichtspunkten über dem Fjord. Es ist der Fjordland Nationalpark, und also ist wieder alles bestens ausgeschildert, sind Wanderwege vorbildlich gekennzeichnet
und auf großen Maps plakatiert (gibts natürlich auch broschiert). Auf dieser Seite sind es nicht viele, denn allzu steil und unwegsam sind die Granitfelsen, die 1500 - 2000 m in die Höhe ragen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-MNKDrTlyvXI/VHGZLKam20I/AAAAAAABhpk/fPc_DCm9ces/s1600/DSC_1933.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-MNKDrTlyvXI/VHGZLKam20I/AAAAAAABhpk/fPc_DCm9ces/s1600/DSC_1933.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Der Fjord selbst ist von Lande her erst zugänglich, seit in ca. 900 m Höhe am Talende ein Tunnel gebohrt wurde, durch den heute noch einspurig die Straße auf die Fjordseite
hinüber verläuft. Da muss alles durch. Das eigentliche Wanderparadies befindet sich aber auf der Seite jenseits des Fjords, also in dem langgestreckten Hochgebirgstal, das sich von Te Anau bis hinauf zu den höchsten Bergen
erstreckt. Alter und neuer Schnee machte die Aussicht besonders malerisch. Auch einige kleine Eisfelder waren erkennbar. Ein tolles alpines Gebiet, das sich in seiner völlig anderen Flora von unseren Alpen unterscheidet.
Es herrschen die verschiedenen neuseeländischen Nadelbäume vor sowie als Laubbaum die sog. „Südbuche“ (ist aber keine Buche), die ich von Chile her kenne. Und natürlich wieder der mit Moosen und Flechten auffallende
Regenwald.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDDdsmsZKXHS3lfrhCGqxm6BBIur2ddgQS6DF_kF6v2zxF3dbd3GDRq_2jqqtxo3uzIazML5fuAPCp4LbT4S3SEcNxWr6t1qdUL3CRsmXV_0o53dc24kvwKGYByui8vMsGeRexxvJdnqi1/s1600/DSC_1976.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDDdsmsZKXHS3lfrhCGqxm6BBIur2ddgQS6DF_kF6v2zxF3dbd3GDRq_2jqqtxo3uzIazML5fuAPCp4LbT4S3SEcNxWr6t1qdUL3CRsmXV_0o53dc24kvwKGYByui8vMsGeRexxvJdnqi1/s1600/DSC_1976.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ist schon eine schöne Ecke hier unten im Fjordland, das gefällt mir! Auch das Örtchen Te Anau am Eingang zu diesem Milford-Paradies hat Charme und Charakter, obwohl auch hier
natürlich viele Bustouristen Station machen, die vom Milford kommen, wie ja auch ich. - War ein toller Tag heute, der mir ein schönes Stück Neuseeland gezeigt hat. Das schöne Wetter ist allerdings bereits wieder vorbei.
Jetzt abends regnet es. Und morgen geht es an die Südküste nach Invercargill.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-zBEcjYau_yE/VHGhYYiQOLI/AAAAAAABhts/qwlnsy_8w3Y/s1600/DSC_2006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-zBEcjYau_yE/VHGhYYiQOLI/AAAAAAABhts/qwlnsy_8w3Y/s1600/DSC_2006.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Viele Fotos gibts wie immer <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipMq924qJiKLGcwe2ggx8U4OBnRve7fVqFiyAYIu" target="_blank">hier im Webalbum</a>.</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-17753829042748728812014-11-22T07:40:00.001+01:002024-01-15T17:10:52.346+01:00Queenstown - nass und von innen<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">In Queenstown konnte man heute ein Wechselbad erleben: morgens grau, aber trocken, vormittags Aufhellung, mittags 4 Stunden Unwetter mit Sturm, später nachmittags Aufhellung
und abends sonnig. Bin einmal richtig gut nass geworden trotz Regenjacke und Schirm. Der nützte allerdings bei dem Sturm nichts mehr. Meine Planungen für heute, eventuell mit der Gondola auf Queenstowns Aussichtsberg zu
fahren oder eine Bootsfahrt zu machen, waren damit erledigt.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzu33Vxi2LE1IVQp_wFffyX3t5Dn8iVPNKwskTazb0-XONUsyhWHtLz51oMceOLAGmzqtdXASodlnQJJ4_6vEgiLckxJNzkAju7vQ4R7FwsoqCjbRTWlp6lA2U7Qq1mhp2XLiSHBHKtx2M/s1600/DSC_1812.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzu33Vxi2LE1IVQp_wFffyX3t5Dn8iVPNKwskTazb0-XONUsyhWHtLz51oMceOLAGmzqtdXASodlnQJJ4_6vEgiLckxJNzkAju7vQ4R7FwsoqCjbRTWlp6lA2U7Qq1mhp2XLiSHBHKtx2M/s1600/DSC_1812.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"> </span><span style="font-size: 12pt;">Als ich dann ins Hotel kam zum Abtrocknen und Aufwärmen, ging ein Feueralarm los - ein echter. Pass geschnappt und ab durchs Treppenhaus in die Lobby. Die Feuerwehr war mit
3 Fahrzeugen angerückt, Feuerwehrleute mit Rauchmasken drangen ins Treppenhaus ein. Zu sehen und zu riechen war von einem Feuer nichts. Nach knapp einer Stunde war alles vorbei und abgeblasen, die Feuerwehr abgerückt. In
der Bar oben im 6. Stock soll der Feueralarm ausgelöst worden sein, ob absichtlich oder irrtümlich wurde nicht klar. War auch egal. Schreck vorbei - und wieder aufs Zimmer.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Den Rest des Tages würde ich irgendwie totschlagen müssen. Denn die Straßen, Geschäfte und Lokalitäten von Queenstown kannte ich nun alle vom x-mal Vorbeigehen. So groß
ist der Ort nicht. Es ist eigentlich eine einzige Ansammlung von Hotels, Appartementhäusern, Restaurants, Bars und Outdoorgeschäften. Und natürlich die zahllosen Agenturen, die „activities“ verkaufen: Kayaking, Paragliding,
Bungee-Jumping, Wasserski, Speedboot, mountain biking, cross motor biking, Jetbootfahren, Sommerrodeln und wasweißich nicht alles. Natur ist allenfalls Kulisse, denn die meisten Angebote findet man in NZ an jedem Freizeitort.
Das meine ich mit „Disneyland“. Kiwiland verkauft sich heute fast durchgängig als ein riesiges Disneyland. In Queenstown ist das auf die Spitze getrieben. Ein Casino gibts natürlich auch. Nach den Flaggen und der Rangfolge
der Wechselkurse zu urteilen, kommen die meisten Gäste aus Japan, Korea, Taiwan, Australien. Europa (Euro) steht an letzter Stelle - trotz der vermeintlich vielen Deutschen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-7taSrzUNvUc/VG_jjAi-sVI/AAAAAAABhh4/jeagqvrH3_U/s1600/DSC_1807.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-7taSrzUNvUc/VG_jjAi-sVI/AAAAAAABhh4/jeagqvrH3_U/s1600/DSC_1807.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ob mir Queenstown gefallen hat? Was für eine Frage. Sich den Zirkus mal ein paar Stunden ansehen, ok, aber einen verregneten Tag hier die Zeit tot zu schlagen - nein, da war
Queenstown nichts für mich. Selbst bei gutem Wetter kann man hier nicht viel anderes als die angebotenen Aktivitäten machen / buchen. Zum Wandern gibts hier kaum Wege, hier ist auch kein Nationalpark. Dort sieht es natürlich
gerade mit Mehrtageswanderungen ganz anders, also positiv aus. Dazu werde ich in meinem Resumee zu Neuseeland etwas schreiben. Queenstown jedenfalls kann man zumindest bei solch verregnetem Wetter abhaken: eine unumgängliche Station zum Milford Sound - gut für einen netten Abend in einem Restaurant am Pier!</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQFnvJK3GlAxiETGTYK-5jiNTCfbZxdjirzl6b1E0RYIuU2P-4RipSflM29t4mM30YxrUbx_-NEaaovlumTux-N6iKiZZC42l2XlKFBI4QFmSsqeCiO1245FTS5FYelXRgy8yOs6xKyEh3/s1600/DSC_1820.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQFnvJK3GlAxiETGTYK-5jiNTCfbZxdjirzl6b1E0RYIuU2P-4RipSflM29t4mM30YxrUbx_-NEaaovlumTux-N6iKiZZC42l2XlKFBI4QFmSsqeCiO1245FTS5FYelXRgy8yOs6xKyEh3/s1600/DSC_1820.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Übrigens: Es sieht gut aus. Die Straße zum Milford Sound ist heute wieder offen, und der Wetterbericht ist für morgen endlich mal richtig gut Wäre ja ein riesiges Glück!
Ich werde hier sehr früh abfahren müssen, denn die Anfahrt zum Sound dauert gut 4 Stunden.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-y8t9bPSQpoA/VHAlCcgCYbI/AAAAAAABhjM/tJSuN3fDbC8/s1600/DSC_1826.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-y8t9bPSQpoA/VHAlCcgCYbI/AAAAAAABhjM/tJSuN3fDbC8/s1600/DSC_1826.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und dann präsentierte sich Queenstown doch noch ganz versöhnlich: Am Spätnachmittag kam die Sonne raus, so dass ich tatsächlich noch eine kleine Cruise, eine Bootsfahrt in
den Frankton Arm machen konnte, das war doch wenigstens nett!</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
Ein paar Fotos mehr gibts <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipOI1JxLXJ7aIoXXTl9ShVaJYXmkXffgbfMxB3-G" target="_blank">hier im Webalbum</a>.</div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-57849786448160767202014-11-21T05:42:00.001+01:002024-01-15T17:13:09.404+01:00Hinter den Bergen bei den sieben Seen<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Irgendwie kommen Neuseeland und ich nicht richtig zusammen. Seit ich auf der Südinsel bin, verfolgt mich der Regen: New Rainland. Und mehr: Sturm und regional auch Schnee kommen
dazu, nicht wie in den USA, aber immerhin. Dort kommt allerdings der Winter, hier dagegen sollte es Sommer werden. „Summer is just around the corner“ lese ich. Die Ecke ist aber vorläufig noch weit weg. Denn die nächsten
Tage soll es so unwirtlich bleiben.</span><br />
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwHCVZmo2CGg9LUmNLBqLHE9T61R-CiuFt1h8fWA9xRBeCl2FsKORliqE_gGbRuv6eR28aCkLGB1BRgDPCluNS6jSYSjFX8K1PCrjCHI9gfGAFEg_FrX6oUPV9mOkW75yOpP4fIjHPbFli/s1600/DSC_1759.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwHCVZmo2CGg9LUmNLBqLHE9T61R-CiuFt1h8fWA9xRBeCl2FsKORliqE_gGbRuv6eR28aCkLGB1BRgDPCluNS6jSYSjFX8K1PCrjCHI9gfGAFEg_FrX6oUPV9mOkW75yOpP4fIjHPbFli/s1600/DSC_1759.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Gestern hatte ich nachmittags in Wanaka (100 km entfernt von Queenstown) noch Glück. Es war sehr windig, aber trocken und teilweise sonnig. Auch heute Morgen schien alles noch
recht gut auszusehen, auch wenn der Wetterbericht schon Übles verhieß. Also hieß es die Zeit nutzen. Ich bin von Wanaka aus die schöne Gebirgsstraße an Cardrona vorbei (Skizentrum) gefahren, dann weiter über den Crown
Pass hinüber auf die Queenstown - Seite. Die Berge sind ja nicht allzu hoch, vor allem sehr rund mit sanften Hängen - und alle braun ohne jede Blumen. Der Schnee ist hier schon lange weg, aber es grünt gar nichts, nur unten
im Tal. Die Berghänge sind allenfalls mit niedrigem Busch und weiter oben mit hartem Gras bewachsen, wie man es aus Trockenzonen kennt. Und das ist wohl auch die Erklärung für die braunen und kahlen Hänge: alles zu trocken.
Dadurch sieht das Gebirge allerdings nicht sehr einladend aus.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-HiarcIE--Zg/VG7922VWfyI/AAAAAAABhfE/gg2MVkQTSwE/s1600/DSC_1775.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-HiarcIE--Zg/VG7922VWfyI/AAAAAAABhfE/gg2MVkQTSwE/s1600/DSC_1775.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Eine kleine Überraschung erlebte ich in dem kleinen Goldgräberstädtchen Arrowtown, abseits der Hauptroute, aber ein touristisches Highlight. Es liegt geschützt im Tal und
war so richtig frühsommerlich grün. Jede Menge Laubbäume (Linden, Ahorn) zierten die Alleen, und in den Gärten blühte es über und über von Flieder, Blauregen, Rhododendron, Rosen, Akelei usw. An den Wiesen blühen sehr
viel Weißdorn und sogar Rotdorn. Einige große Kastanien sah ich ebenfalls blühen. Das Buschland davor ist gelb vom blühenden Ginster, letzteres übrigens an vielen Stellen der Südinsel, und am Straßenrand blühen Lupinen in allen
Farben. In Arrowtown gibt es viele nette Cafes, die zu einem „flat white coffee“ einladen - eine Art Espresso (auch doppelt) mit Milch. Der flat white ist hier ebenso wie in Australien der Standard-Kaffee. Die Sonne schien,
Vögel zwitscherten - alles war gut.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-jbz4JIIIWn4/VG7-Fn7oe-I/AAAAAAABhf8/8wpDN_vcPjw/s1600/DSC_1787.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-jbz4JIIIWn4/VG7-Fn7oe-I/AAAAAAABhf8/8wpDN_vcPjw/s1600/DSC_1787.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Als ich nach Queenstown hinunter an den See komme, ist es dort auch noch sonnig, aber im Südwesten drohen schon finstere Wolken. Die „northerlies“ sind nicht gut, siehe
Abel Tasman, die „westerlies“ aber auch nicht, siehe die Gletscher, und nun taugen auch die „southerlies“ nicht viel, wie ich im Wetterbericht lese. Was mögen dann bloß die Ostwinde bringen? Jedenfalls bin ich flugs
die Gelegenheit nutzend auch noch die Straße hinauf gefahren zum Coronet Peak, einem weiteren Skigipfel, der aber eine schöne Aussicht bietet. Zumindest in einer Richtung gab es noch keine dicken Wolken. Davon gibts noch ein
paar nette Aufnahmen.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-H4LBX4m9rYQ/VG7-MaQbEpI/AAAAAAABhgU/ymgEVEkARQY/s1600/DSC_1790.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-H4LBX4m9rYQ/VG7-MaQbEpI/AAAAAAABhgU/ymgEVEkARQY/s1600/DSC_1790.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Dann hatte ich mir noch Glenorchy vorgenommen, ca. 50 km von Queensland entfernt mit einer malerischen Straße am See, dem großen Lake Wakatipu, an dessem einen Ende auch Queenstown
liegt. Das ist eine dead end Straße ins Gebirge hinein. Es wurde bald nach Queenstown landschaftlich aber sehr karg, Queenstown selber ist richtig grün und mit Bäumen geschmückt; dazu später mehr. Nach Glenorchy hin wurde
es allerdings nicht nur rauh, sondern auch nass. Ich sah den Regen schon kommen, wie er über dem Ende des Sees hing und weiter nach Nordosten Richtung Queenstown zog. In Glenorchy gab es dann auch nichts mehr zu sehen außer
grauen Regenwolken, aber die kenne ich ja schon. So bin ich gleich wieder umgekehrt, die kurvenreichen 50 km zurück. Ich bin heute sonst nicht viel gefahren, hier liegt alles recht dicht beieinander - schrieb ich ja schon.
Leider zog der Regen mit mir mit, und als ich in Queenstown im Hotel ankam, schüttete es wie aus Kübeln. Sicht gleich Null. Immerhin sehe ich aus dem Fenster den See, aber der ist auch gleich über die Straße.</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-7AKOq4nQQKY/VG7-QBbvYuI/AAAAAAABhgk/mby6RpbUEtc/s1600/DSC_1796.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-7AKOq4nQQKY/VG7-QBbvYuI/AAAAAAABhgk/mby6RpbUEtc/s1600/DSC_1796.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Zum Glück ist es ein komfortables Hotel (Rydges) mit bestem Wifi, also Internet. Queenstown selber ist eine absolute Touristen-Hochburg, ein Ferienzentrum, eine Freizeit-Metropole,
ein Fun-Center, in New Zealand kaum mehr zu toppen. Dazu gibts noch einen eigenen Beitrag, denn ich bleibe hier zwei Nächte und habe morgen noch den ganzen Tag für Queenstown Zeit. Man kann hier jedenfalls, soweit ich
sehe, viel Geld ausgeben, besonders wenn es regnet...</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS0Yy-BuSMtuWBu46rp8m4lgBVb9Z8qUdn3YMaqph890A9frBBxdQFBnpJlHLRVyxZTNizhUFgWckCrD4D2nuKe65glkkdxIxeX7IlksBezpI8PpDRofddhVY3PJeNeE8DnLdNX5WmxU0O/s1600/DSC_1803.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS0Yy-BuSMtuWBu46rp8m4lgBVb9Z8qUdn3YMaqph890A9frBBxdQFBnpJlHLRVyxZTNizhUFgWckCrD4D2nuKe65glkkdxIxeX7IlksBezpI8PpDRofddhVY3PJeNeE8DnLdNX5WmxU0O/s1600/DSC_1803.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Tja, und nun kommt die Ungewissheit, ob ich wie geplant am Sonntag zum Milford Sound fahren kann. Denn seit gestern ist die 100 km lange berühmte Straße zum Milford
Sound hin wegen der Unwetter gesperrt. Ob sie morgen oder Sonntag wieder öffnet, ist fraglich. Dann hänge ich also hier fest bzw. kann nur in meinen nächsten Übernachtungsort Te Anau am Eingang zum Nationalpark Milford Sound fahren. Wäre
schon viel Pech, also abwarten und auf Wetterbesserung hoffen. Das tun hier übrigens alle, die Stadt quillt über von Touristen, die dann, wenn es wieder geht, alle zum Milford Sound wollen, au ha...</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Die Sonne kommt gerade wieder etwas heraus, es ist Spätnachmittag. Nix wie raus ins Queenstown - Getümmel!</span><br />
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span>
<span style="font-size: 12.0pt;">Und hier der <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNhFK4y2VzuTWnWbd0ibKXF7OP1mG5cVaymxT9X" target="_blank">Link zum Webalbum</a>.</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-11947430663248288532014-11-20T09:21:00.004+01:002024-01-16T10:48:06.785+01:00New Rainland<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Heute ging es weiter nach Süden, zuerst an der Küste entlang bis zum Haast River, um dann nach Südosten zum Haast Pass ins Innere der Berge abzubiegen. Was soll ich sagen?
New Rainland zeigt sich von seiner feuchten Seite. Besonders die Wetcoast, ich meine die Westküste, versank in Sturm, Wolken und heftigem Regen. Nichts zu sehen. Dabei fing es morgens noch ganz heiter an, sogar der Fox Glacier
zeigte sich noch einmal. Doch das wars dann auch. Den Rest der sicher schönen Strecke durch die Berge war nichts, aber auch gar nichts zu sehen außer grauem Regen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-IyVEcj8UfxE/VG2g-c4CPrI/AAAAAAABhag/fP2kmuXEAU8/s1600/DSC_1719.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-IyVEcj8UfxE/VG2g-c4CPrI/AAAAAAABhag/fP2kmuXEAU8/s1600/DSC_1719.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Erst jenseits des Haast Passes, also auf der Ostseite des Gebirgskamms, wurde es etwas besser, vor allem trockener. Zumindest schauten jetzt die Füße der Berge hervor. Man nahm
mit, was man kriegen, also sehen konnte, also die Wasserfälle (dabei war der ganze Tag ein einziger Wasserfall!), Lookouts in den Nebel, und dann auch die Blue Pools, die aber ganz grün waren. Selbst bei trübem Wetter gab
es eine dolle Farbe des Wassers zu sehen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-frTbF1HRbYk/VG2hgnjLPLI/AAAAAAABha4/l6ihkAjCyZw/s1600/DSC_1726.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-frTbF1HRbYk/VG2hgnjLPLI/AAAAAAABha4/l6ihkAjCyZw/s1600/DSC_1726.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Entlang des Lake Wanaka und des Lake Hawea kam sogar die Sonne durch, juchu! Die schöne Strecke verlief nun auf der Ostseite an kahlen Bergen und blauen Seen entlang. Die Berge
hier reichen so bis etwas über 2000 m, die höchsten sogar weit über 3000 m, das ist schon eine ganze Menge. Der höchste Berg Australiens hat nur 2600 m. Also sind die Neuseeländischen Alpen für die südliche Hemisphäre ganz
beachtlich. Natürlich ist man in einem Tag durch, aber das ist hier ja typisch so, alles Miniatur, alles im Puppenformat. Die Bergkulissen wirken wie in Hollywood, als könne man sie an- und ausschalten. Wahrscheinlich sind
deswegen hier so viele US-Filme (Herr der Ringe) gedreht worden.</span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-ZUwwipz-Rwk/VG2i0ohmN9I/AAAAAAABhb4/4CMdnFfS4y8/s1600/DSC_1744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-ZUwwipz-Rwk/VG2i0ohmN9I/AAAAAAABhb4/4CMdnFfS4y8/s1600/DSC_1744.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Wanaka ist ein kleines, lebendiges Freizeit-Örtchen am gleichnamigen See, im Winter ein Skiort mit einigen Pisten in der Nähe, im Cardrona Valley. Da werde ich morgen durchfahren
auf dem Wege nach Queenstown. Jetzt im Sommer (haha) werden Wassersport aller Art und natürlich wieder Helikopter-Flüge über die Berge angeboten. Das kann einen erfahrenen Alpinisten aber kalt lassen. Berge, höhere und
schönere, habe ich zu Hause genug, lockt mich also nicht. Man muss immer die Relation sehen: Auf der Südhalbkugel gibt es das sonst nicht, allenfalls in Patagonien, und das ist doch sehr weit weg - für Aussies und Kiwis hier also eine nahe gelegene Attraktion.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-smcHDG3S4FE/VG2jnFiOkKI/AAAAAAABhcg/7NZm0zt_pA8/s1600/DSC_1751.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-smcHDG3S4FE/VG2jnFiOkKI/AAAAAAABhcg/7NZm0zt_pA8/s1600/DSC_1751.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Manches ist hier in NZ sehr britisch. Gestern beobachtete ich beim Essen am Nebentisch ein Ehepaar meines Alters, sehr konservativ, aber gediegen gekleidet, sehr britischer Akzent.
Er redete oft und viel, sie nickte gelegentlich, schwieg aber beharrlich und ließ die Augen erst zu ihrem Mann, dann ins Grenzenlose schweifen. Ich habe von ihr kein Sterbenswörtchen gehört. Sie aßen ihr Menu, und als
ich sie später draußen wieder sah, gingen sie miteinander Händchen haltend, d.h. er hielt sie an der Hand. Das muss Liebe sein :-) oder nur Gewohnheit? Jedenfalls traf ich sie vorhin am anderen Ort wieder im Lokal zum
Abendessen (wir scheinen einen gemeinsamen Geschmack zu haben), in ganz neuem Dress, aber wieder konservativ-gediegen. Er redete und erzählte wie tags zuvor, sie nickte und schwieg - und folgte ihm dann. Was für ein Paar!
Ob das eine Art Rezept ist? Naja, ich weiß nicht...</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Ihr seht: Was die Landschaft nicht her gibt, gleicht die Wahrnehmung der Menschen um einen herum wieder aus.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und hier gibts wieder den<a href="https://photos.google.com/album/AF1QipPfadw6HbVtvkvdBxGiToY53_Wndqj8P3-UC4fO" target="_blank"> Link zum Webalbum</a>.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-28481389605588389682014-11-19T08:12:00.003+01:002024-01-16T10:47:32.613+01:00Gletscher im Regen<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
Heute hat es wieder kräftig geregnet nach heftigen Stürmen und Gewittern in der Nacht. Auch bei den Gletschern, zu denen man jeweils 1 Stunde Fußmarsch zu machen hat, hörte es nicht auf, im Gegenteil. Man hat nicht viel gesehen wegen des Wetters, ist zudem pitschenass geworden. Immerhin war der Franz Josef Gletscher (der wurde tatsächlich von seinem Entdecker nach dem habsburgischen Kaiser benannt) zumindest zeitweise gut zu sehen, schon ein mächtiger Brocken. </div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-xE5zWKXkb7Y/VGwjBOC_3RI/AAAAAAABhXc/GJjGAffCZIA/s1600/DSC_1699.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-xE5zWKXkb7Y/VGwjBOC_3RI/AAAAAAABhXc/GJjGAffCZIA/s1600/DSC_1699.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
Der zweite, der Fox-Gletscher, ist wegen Neubaus der Zugangswege derzeit nur schlecht zu erreichen und kaum zu sehen - unabhängig vom Wetter. Auch die neuseeländischen Gletscher sind in den letzten Jahrzehnten gewaltig geschrumpft. Von einer Gletscherzunge ist nichts mehr da. Die Gletscher enden sehr weit oben direkt unterhalb der Eisabbrüche, wie man das aus den Alpen auch oft genug kennt. Trotz des Regens waren viele / alle Besucher auf den Wegen zu den Gletschern. Die nächst gelegenen Gletscher "woanders" sind dann erst in Patagonien zu finden, 5000 km entfernt.</div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioqcOqphpFYwJTViKFSdajXGmH04KDo_RK46BOdcZn3bKqi7qOm353mn3_bczuESDSVU6SI6Mu3N4T3I1huquuAetUbTJizmnwwF8P0AU3Hn-chkNLv2R1zZtXwNwoLVz_hBSrmW4CswXG/s1600/DSC_1707.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioqcOqphpFYwJTViKFSdajXGmH04KDo_RK46BOdcZn3bKqi7qOm353mn3_bczuESDSVU6SI6Mu3N4T3I1huquuAetUbTJizmnwwF8P0AU3Hn-chkNLv2R1zZtXwNwoLVz_hBSrmW4CswXG/s1600/DSC_1707.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
Jetzt sitze ich im komfortablen Motel und trockne mich. Zum Glück hat das Zimmer Zentralheizung, also einen richtigen Radiator, darauf kann man Sachen gut trocknen. Die Heizung ist auch nötig, denn es wurde heute nicht wärmer als 8°. Von wegen "Südsommer" :-( Dem Wetterbericht nach wird das auch noch einige Tage so bleiben. Mir geht es aber bestens und ich bin guter Dinge. Das Wetter ist halt, wie es ist. Heute Abend gehe ich mal wieder essen. Franz Josef Glacier heißt der Gletscher und auch der Touristenort am Ausgangspunkt. Da gibts alles wenn auch nicht billig. Die Verkäufer von Helikopterflügen hatten heute jedenfalls einen schlechten Tag.</div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-FDjpjNkZ9zQ/VGwjeOIG9HI/AAAAAAABhYM/ihnvCZtKqG8/s1600/DSC_1709.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-FDjpjNkZ9zQ/VGwjeOIG9HI/AAAAAAABhYM/ihnvCZtKqG8/s1600/DSC_1709.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
Morgen geht es dann weiter in die "südlichen Alpen" hinein nach Wanaka. Die Straße dorthin ist wegen ihrer vielen schönen Ausblicke bekannt. Mal sehn, was davon zu sehen ist. Bei der Straße zum Milford Sound, die ich in 3 Tagen befahren will, brauchte man heute - Schneeketten. Bis dahin sollte sich doch etwas ändern und das Wetter bessern, hoffe ich!</div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, helvetica, sans-serif;">
Hier geht es zu den spärlichen Regenfotos von den Gletschern im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipOj70vlSW_b5cTI9JKcjyV8PgvGOjjvIIngWURO" target="_blank">Google Webalbum</a>.</div>
</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-91062849883414079902014-11-19T05:05:00.003+01:002024-01-16T10:50:56.202+01:00Die Tasmanische See<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Gestern bin ich an der Westküste der Südinsel entlang gefahren, eine wilde Landschaft an der Küste. War schön, aber Ozeanküsten sind halt so. Auch wenn es "nichts Besonderes" ist, ist man doch immer wieder schwer beeindruckt von Meer, Fels und Brandung. Einen schicken Leuchtturm gabs auch noch (ich bin ja lighthouse fan), was will der Mensch mehr. Ozean fasziniert mich immer.</span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-teV2jfS3UFs/VGr2ulSv2SI/AAAAAAABhTM/mTKMKiiNWHY/s1600/DSC_1639.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-teV2jfS3UFs/VGr2ulSv2SI/AAAAAAABhTM/mTKMKiiNWHY/s1600/DSC_1639.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Cape Foulwind lighthouse</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Zuerst ging es durch reizvolles Mittelgebirge Richtung Westport an die Küste. Dort ist eigentlich nur das Cape Foulwind sehenswert, Warum das so heißt, weiss ich nicht, jedenfalls ist es dort am Westzipfel Neuseelands sehr malerisch und bei heftigem Wind auch echtg wild. Kaum was los dort, wohl weil der Hwy 6 etwas entfernt davon vorbei führt.</span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-1yP7YBVtsR0/VGr3GTH47TI/AAAAAAABhTk/u_bEDK8zcbM/s1600/DSC_1644.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-1yP7YBVtsR0/VGr3GTH47TI/AAAAAAABhTk/u_bEDK8zcbM/s1600/DSC_1644.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Wieder auf der Staatsstraße 6 geht es dann immer direkt an der Küste entlang kurvenreich weiter nach Süden. Tolle Buchten mit grauen Sandstränden und wilder Brandung laden zum Verweilen ein. Ich fahre nach einigen Fotostops weiter bis Punakaiki. Dort sind die Küstenfelsen begehbar gemacht, um die "Pfannkuchenfelsen" und die "Blowholes" sehen zu können. Hab viele Fotos gemacht, denn es war zum Glück wieder recht schönes Wetter. Malerische Ecke, wirklich.</span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-xTCOcyoevJM/VGr4HJp7JfI/AAAAAAABhUc/UaMtWvX81uI/s1600/DSC_1660.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-xTCOcyoevJM/VGr4HJp7JfI/AAAAAAABhUc/UaMtWvX81uI/s1600/DSC_1660.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="background-color: white; color: #222222;">
<div class="gmail_default" style="font-family: arial;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Das Örtchen Greymouth, ist nur zum Übernachten. Morgen geht es weiter in den Westland NP mit Neuseelands </span><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Gletschern, bin gespannt. Ich sprach heute mit einer Schweizerin. Wir waren uns einig: Es ist hier touristisch schon einiges los, doch es geht noch ganz gut. Aber wie soll das erst in der Hauptsaison (Jan/Feb) werden? Gut dass man da weg ist bzw. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">jetzt</b><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"> hier ist. Es dürfte </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">sehr</b><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"> voll werden.</span></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwVtavWq-kQgliG-kupGOxnbLnErlXWr-uHAYkShWhYmZoyWIE3tpdVCIU_hTVY36KrlGGYEav3upaZ6jaP3Onj781eXfhtV8ks8luo0qgV_Khm3XnI8jljFoMIMyft47PgX6Q1x3XkGGo/s1600/DSC_1672.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwVtavWq-kQgliG-kupGOxnbLnErlXWr-uHAYkShWhYmZoyWIE3tpdVCIU_hTVY36KrlGGYEav3upaZ6jaP3Onj781eXfhtV8ks8luo0qgV_Khm3XnI8jljFoMIMyft47PgX6Q1x3XkGGo/s1600/DSC_1672.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Dann abends war bei mir übrigens mal wieder ein Motel-Tag: Guten hiesigen Wein gekauft (Hawkes Bay), und einiges zur Selbstverpflegung, Internet und ein riesiges Appartement, so lässt es sich auch gut leben, wenn das Motel am Ortsrand liegt.</span></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="gmail_default" style="font-family: arial, sans-serif;">
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Mehr Fotos gibts im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipO7_lQ9lnHoPeSU4j0gCDqTx7465I8eHWD30pZA" target="_blank">Webalbum "Punakaiki"</a>.</span></div>
</div>
</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-82114375890928645792014-11-17T19:20:00.004+01:002024-01-16T10:46:27.192+01:00Abel Tasman<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Dieser berühmte Nationalpark im Nordwesten der Südinsel begrüßte mich mit tiefen Wolken und Regen,. Das blieb auch so, nur dass im Laufe des Tages der Regen stärker wurde. Ich hielt aber an meinem Plan fest, mit einem Boot die Küste entlang zu fahren, um dann ein Stück auf dem Abel Tasman Coast Trail zurück zu wandern.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-HRKBVMx0P6Q/VGo1XTWfIaI/AAAAAAABhPY/3cyJW62US5g/s1600/DSC_1559.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-HRKBVMx0P6Q/VGo1XTWfIaI/AAAAAAABhPY/3cyJW62US5g/s1600/DSC_1559.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Das Shuttle Boot legte in mehreren größeren Buchten direkt am Sandstrand an. Es gab vorgeschlagene Routen mit Entfernungsangaben. Ich wählte die 4-Stunden-Route aus. In der Bucht stieg ich dann zwar alleine aus, auf dem Trail waren aber eine ganze Reihe Leute jeden Alters unterwegs. Regensachen voraus gesetzt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-9_OiFhTrb4I/VGo1fZlywII/AAAAAAABhPo/ugwHawjZc-M/s1600/DSC_1567.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-9_OiFhTrb4I/VGo1fZlywII/AAAAAAABhPo/ugwHawjZc-M/s1600/DSC_1567.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Es war wunderschön. Der Regenwald, die Ausblicke, der Duft und die Vogelrufe, sehr eindrucksvoll und stimmungsvoll. Es muss im Hochsommer ein riesiges Gewimmel hier sein. Jetzt aber war es ruhig und himmlisch.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz9IWufPh5-FuvpNzATjlSByeU6t01UiuaBkUuzGwOjbfJJY3mvzfDCiA6heqsWnWlstiF06o4gWDA-jk_PziOVLhyLnqFuFZDma9YFFvhuBfA9NMptDdRjy6r-4RN9UrTVQz0b0eHPb9l/s1600/DSC_1589.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz9IWufPh5-FuvpNzATjlSByeU6t01UiuaBkUuzGwOjbfJJY3mvzfDCiA6heqsWnWlstiF06o4gWDA-jk_PziOVLhyLnqFuFZDma9YFFvhuBfA9NMptDdRjy6r-4RN9UrTVQz0b0eHPb9l/s1600/DSC_1589.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Durchnässt kam ich am Ziel an, einer weiteren Bucht mit herrlichem Sandstrand und einem Campingplatz für die Hiker. Da konnte man sich bis zur Ankunft des Bootes wenigstens unterstellen. Zurück im Startort Kaiteriteri habe ich erst mal einen heißen Kaffee genossen. In der Pension tat dann die heiße Dusche gut - und abends das Essen. Alle Sachen wurden am Kamin getrocknet.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-AlKQsW3Gxq8/VGo2DNVXNSI/AAAAAAABhQw/kFuv3_aUnsY/s1600/DSC_1593.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-AlKQsW3Gxq8/VGo2DNVXNSI/AAAAAAABhQw/kFuv3_aUnsY/s1600/DSC_1593.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Mehr Sonne wäre schöner gewesen, vor allem wegen der wunderschönen Ausblicke auf die Buchten und Strände. Aber auch so war es ein durchaus gut gelungener Tag im Abel Tasman. Hier noch mehr zu wandern muss ein Vergnügen sein.<br />
<br />
Hier gehts zum <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNomUdFqX67YVumWtvOOmtXJBb9OuMC6d4-7NO1" target="_blank">Webalbum</a>.<br />
<br />
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-33694000780190960932014-11-16T09:08:00.002+01:002024-01-16T10:45:54.468+01:00Auf die Südinsel<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Ah ja, verstehe: Jetzt geht es mit Neuseeland erst richtig los. Der Norden war nur Vorspiel. Jedenfalls ist der heutige Eindruck von der Überfahrt von Wellington nach Picton und dann weiter die kurvenreiche und sehr malerische Queensroad Richtung Nelson schon ein Erlebnis der Spitzenklasse. Hier mal ein paar Bilder:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-URhlrq6xDXU/VGhYo3iQwlI/AAAAAAABhNA/zHY19n00Zp4/s1600/DSC_1511.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-URhlrq6xDXU/VGhYo3iQwlI/AAAAAAABhNA/zHY19n00Zp4/s1600/DSC_1511.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm4BSt7ehFcMLuvr_B_bODGV5KG7_A5lY48tFFgMrkccsANw8LQxSuZKQ7m25nRYCTksxauvRmD_d7ln_8RVnzUVKMzWC9r0eYQwrMfigExAcLJV61RHmncP1LBXa33OIIrKB6E2U9BLZb/s1600/DSC_1530.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm4BSt7ehFcMLuvr_B_bODGV5KG7_A5lY48tFFgMrkccsANw8LQxSuZKQ7m25nRYCTksxauvRmD_d7ln_8RVnzUVKMzWC9r0eYQwrMfigExAcLJV61RHmncP1LBXa33OIIrKB6E2U9BLZb/s1600/DSC_1530.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Morgen geht es auf einen Tagesausflug mit Wanderung in den Abel Tasman Nationalpark. Lässt sich gut an, und ich bin sehr gespannt und neugierig. Hier in Nelson habe ich für 2 Nächte eine wunderschöne und gemütliche B&B Pension inmitten eines blühenden Rosengartens. Laundry ist auch dabei - wird morgen von Robyn erledigt. So muss das sein ;-)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-LI8m_QD2b3s/VGhZN1TLu9I/AAAAAAABhOQ/HRpBhMVj-lU/s1600/DSC_1544.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-LI8m_QD2b3s/VGhZN1TLu9I/AAAAAAABhOQ/HRpBhMVj-lU/s1600/DSC_1544.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Mehr Fotos im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipOXiJC2TfZ8arGIT99ilw6Scju0mV0xBF3026HD" target="_blank">Google Webalbum</a>.
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-41927949931077699542014-11-15T09:07:00.003+01:002024-01-16T10:45:30.953+01:00On the road to Wellington<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Heute gabs viel zu fahren, ca. 400 km. Das ist bei den kurvenreichen Landstraßen ("highways") Neuseelands schon eine zeitraubende Strecke. Es ging quer durch das südliche Binnenland der Insel, meist durch eintöniges grünes Hügelland, in dem es außer Schafherden nichts zu sehen gab. Recht langweilig also. Im Gebirge, das zu überqueren war, wurde es zwar etwas interessanter, zumal in einer malerischen und sich eng windenden "gorge" (Schlucht), aber da schüttete es schon aus Kübeln, außerdem blies ein derart starker Nordwind, dass man das Steuer recht fest halten musste. Der "northerly" scheint hier berüchtigt zu sein, wie dem Wetterbericht zu entnehmen ist. Obwohl er eigentlich aus einer warmen Zone her bläst, ist er um diese Jahreszeit recht kalt. Die Tasmanische See (zwischen NZ und AUS) tut ein Übriges dazu.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF-9TyAfqgtzJdU3jTmFpRJHeB7nOGbG4J6POfJLky96RMwH14CeWb5IosQNrKKdQraadPqY29aTIcAYNKWwpjYZxmwu9ooDl5wKqq8Ny__A8ciRxaQx8xxP9v1il7LmyhkwzbpiWnDrX_/s1600/DSC_1486.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF-9TyAfqgtzJdU3jTmFpRJHeB7nOGbG4J6POfJLky96RMwH14CeWb5IosQNrKKdQraadPqY29aTIcAYNKWwpjYZxmwu9ooDl5wKqq8Ny__A8ciRxaQx8xxP9v1il7LmyhkwzbpiWnDrX_/s1600/DSC_1486.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Schließlich ging es auf der Staatsstraße 2 an der Küste entlang Richtung Wellington. Mit Busch bewachsene Berge rücken direkt an die Küste heran, eine tolle Brandung toste, es begann richtig malerisch zu werden. Dann tauchte auch schon die Bucht von Wellington auf. Die Hauptstadt Neuseelands liegt an Berghängen und einem großen natürlichen Hafen, bietet ein sehr schönes Panorama. Das Parlament mit dem "beehive" = Bienenkorb ist schon witzig - und im Übrigen sehr britisch. Die Stadt selbst gefällt mir auch sehr gut, alles nah und übersichtlich, ist ja keine Großstadt nach unseren Begriffen. Dafür gelangt man von der City mit den eleganten Geschäften ganz schnell an die eindrucksvoll ausgebaute <i>harbour front</i> mit Promenaden, Galerien, Restaurants aller Art, - das lädt einfach zum Bummeln und Genießen ein. Hab ich auch gemacht.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-lLQV-jjDpmI/VGbnsOuEMAI/AAAAAAABhMA/L1Hp1J1y3Ag/s1600/DSC_1500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-lLQV-jjDpmI/VGbnsOuEMAI/AAAAAAABhMA/L1Hp1J1y3Ag/s1600/DSC_1500.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Wellington ist bunt und lebendig und toll. Allein der eine Nachmittag hier macht Lust auf mehr. Insofern kann Wellington eindeutig auf der positiven Seite punkten. Aber morgen früh geht es auf die Fähre nach Picton, auf die Südinsel. Auto wird am Anleger abgegeben, in Picton gibts ein Neues. Ich schippere also als einfacher Passagier nach drüben über die Cook Strait. Bin sehr gespannt auf die Südinsel, was sie mehr und Neues zu bieten hat.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-mEp76LSAbHQ/VGbnhyE8qCI/AAAAAAABhLw/JTF0YR3gaZ0/s1600/DSC_1491.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-mEp76LSAbHQ/VGbnhyE8qCI/AAAAAAABhLw/JTF0YR3gaZ0/s1600/DSC_1491.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
Und im Webalbum gibt es noch das eine oder andere weitere Foto, also <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNJiop0vhuB2SUvmbis4d4LJoGIy4dUwNC2eqKt" target="_blank">hier entlang zum Webalbum.</a>.
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-89856267912365433092014-11-14T09:53:00.002+01:002024-01-16T10:44:54.668+01:00Ein Rift Valley in NZ<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Tatsächlich, es gibt das Rift Valley nicht nur in Ostafrika, sondern auch in Neuseeland, hier heißt es nun aber Waimangu - the volcanic valley. Es ist einen Besuch wirklich wert, entschädigt für den Rummel in Rotorua (Disneyland pur) und lässt einen bei einer 2 stündigen Wanderung sehr viel interessante vulkanische Erscheinungen betrachten, riechen, genießen. Zurück geht es dann mit dem Shuttle Bus. Allein diese äußeren Bedingungen (selber länger auf natürlichen Wegen laufen) halten Tourbusse fern. Außerdem liegt die Entstehungsgeschichte dieser Formation nicht lange zurück. Sie geht auf einen Vulkanausbruch 1886 zurück, der für die Umgebung verheerend war, aber bis heute dieses einmalige geothermische Biotop geschaffen hat. Es waren dort nur wenige Menschen unterwegs.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-umg_Dwh8VZA/VGW6I8XG2aI/AAAAAAABhGM/mR2hmtqKxHM/s1600/DSC_1401.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://2.bp.blogspot.com/-umg_Dwh8VZA/VGW6I8XG2aI/AAAAAAABhGM/mR2hmtqKxHM/s640/DSC_1401.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-sRpjBd3Honk/VGW6X9MHj-I/AAAAAAABhG8/QrrTKfsQMv0/s1600/DSC_1422.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-sRpjBd3Honk/VGW6X9MHj-I/AAAAAAABhG8/QrrTKfsQMv0/s640/DSC_1422.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
Dann ging es weiter nach Taupo am gleichnamigen See, dort war meine Mittagspause. Die Seepromenade und der Ort haben mir sehr gut gefallen. Dieser See hat auch ein schönes Panorama: schneebedeckte Berge - da lacht das alpine Herz! Von Taupo ging es auf eine 140 km lange Strecke durch Hügelland mit vielem Vieh, aber ohne jede Siedlung, und endlich über die Coast Range hinunter zur Hawkes Bay mit der Doppelstadt Napier und Hastings. Die durchfahrene Landschaft ist erstaunlich eintönig, neben den Weiden riesige Waldplantagen mit hässlichem clear logging. Neuseelands Wirtschaft mit den Schwerpunkten Fleisch, Milch, Wein und Holz ist voll auf Asien ausgerichtet - Frau Merkel erfuhr dies gerade in Auckland aus eigener Anschauung. Dazu kommt der Massentourismus kaum vorstellbaren Ausmaßes für einen solch kleinen Inselstaat. Das hinterlässt tiefgreifende Spuren im Land und gerade auch in der Landschaft. Das "alte" Neuseeland gibt es definitiv nicht mehr. Ob man das neue globalisierte NZ genauso mag, ist dann Ansichtssache.</div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-yW2ED_XHTRM/VGW8yST4MPI/AAAAAAABhIk/RNEMjSRnCJs/s1600/DSC_1451.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://4.bp.blogspot.com/-yW2ED_XHTRM/VGW8yST4MPI/AAAAAAABhIk/RNEMjSRnCJs/s640/DSC_1451.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
Noch ein paar Fotos von Napier füge ich an, der schönen Art Deco Stadt, zumal in meinem Hotel, wo alles stilgerecht nach Art Deco eingerichtet ist - sehr nett. Der Wind ist allerdings so heftig und so kalt, dass man es am Meeresstrand kaum aushalten konnte. Nun, den Pazifik werde ich noch einige Mal wiedersehen auf meiner Reise.</div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-_llBO5xcl9o/VGW9FePaQUI/AAAAAAABhJs/wcO5czu7wUc/s1600/DSC_1470.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="394" src="https://2.bp.blogspot.com/-_llBO5xcl9o/VGW9FePaQUI/AAAAAAABhJs/wcO5czu7wUc/s640/DSC_1470.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-a7o9Y-SqN44/VGW9ZxJbssI/AAAAAAABhKw/Tjaa0S3qPhU/s1600/DSC_1482.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://3.bp.blogspot.com/-a7o9Y-SqN44/VGW9ZxJbssI/AAAAAAABhKw/Tjaa0S3qPhU/s640/DSC_1482.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="direction: ltr; text-align: left;">
Mehr Fotos gibts wie immer in den Webalben, hier die Links auf <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipOtoXPuXYEE-auqNLqXnxFxX2JjxPbnYtF14HH6" target="_blank">Waimangu</a> und auf <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipORB6oK3yG9_OGzVRMu-oLbBJcZmfesb6Hso25d" target="_blank">Napier</a>.</div>
</span></div>
Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-30231663029929521772014-11-13T09:51:00.003+01:002024-01-16T10:44:17.694+01:00Rotorua - blubbernde Dollars<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Nach einem sehr schönen bushwalk in Waitomo (siehe das ergänzte Webalbum zu Waitomo, Link im vorigen Beitrag) ging es gen Osten quer durchs Land nach Rotorua. Rotorua gilt als das vulkanische Highlight, als Maori-Folklorezentrum und darum als touristische Top-Adresse. Genug Gründe, an die Sache vorsichtig ran zu gehen und halt nur <b>eine</b> Nacht dort einzuplanen. Ich sags schon mal vorweg: Ist mehr als genug.<br />
<br />
Die Fahrt quer durch die Mitte der Nordinsel brachte denn endlich reichlich Vieh zu Gesicht: Rinder und auch viele Schafe. Sie können sich dort auf den weiten grünen Hügeln austoben - bis zum Schlachthaus. Milchvieh gab es dort kaum. Wurde es bergig, dann beherrschten Kiefern- und Fichtenplantagen mit großflächigem "clear logging" das Bild. Die Staatsstraße 30 firmiert als "timber road". Entsprechend viele LKWs trifft man dort. Schön waren die vielen blühenden Ginster, die leuchtend gelb die Straße säumten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM8ti4-TWPTMh8pueN1Xh7GGdcTGQdQ8D2RMCdWEp7QYOH1TwRrFIddqe7_IJl0qQIl3-Np2ka4eUZRtOES05-f709d0hJsiznnEZOnlZg5ws7K_WgrXCS67jFfFlH51bsAvES-hhJw0u4/s1600/DSC_1339.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM8ti4-TWPTMh8pueN1Xh7GGdcTGQdQ8D2RMCdWEp7QYOH1TwRrFIddqe7_IJl0qQIl3-Np2ka4eUZRtOES05-f709d0hJsiznnEZOnlZg5ws7K_WgrXCS67jFfFlH51bsAvES-hhJw0u4/s640/DSC_1339.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Rotorua ist eine Touristenstadt am See, zugleich ein lokales Business Zentrum. Wieder trifft man auf eine Unmenge Backpacker - Hostels. Was in den Siebzigern die Hippies waren, scheinen hier heute die Backpacker zu sein. Vor der I-Site, dem typisch NZ - Visitor Center, drängelte sich jedenfalls allerlei junges, vermeintlich junges und jedenfalls buntes Volk, gemischt mit versoffenen Maoris, die vor der Sozialstation um die Ecke herum lungerten. Das erinnert dann doch wieder an die Aborigines in Australien. Einladend fand ich das alles nicht. Die Masse der Tour-Busse voll mit chinesischen Touristen (China-Kenner wissen, was das heißt) taten ein Übriges, schnell Reißaus zu nehmen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-xmcyPMZI8MQ/VGRkx8dkbtI/AAAAAAABg-8/QI7izch4mqg/s1600/DSC_1356.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://2.bp.blogspot.com/-xmcyPMZI8MQ/VGRkx8dkbtI/AAAAAAABg-8/QI7izch4mqg/s640/DSC_1356.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Nach einer Runde am See, ganz hübsch, strebte ich nach Te Puia (ein "Kulturzentrum") und dem Geysir Pohutu (es gibt nur den einen aktiven) samt Fumarolen und blubbernden Schlammseen. Schon um dieses Naturereignis zu besichtigen, muss man eine Menge Geld bezahlen. Gleich nebenan ist das folkloristische ("historic") Maori-Dorf Whakarewarewa mit Darbietungen, kostet natürlich extra. Was es dann an Vulkanismus zu sehen gibt, ist wie stets beeindruckend, aber keineswegs besonders. Wer Island kennt oder den Yellowstone, verpasst hier nichts, von Hawaii ganz zu schweigen. Überhaupt gibt es hier nichts gratis zu sehen, außer dem See, und der ist ohne besondere Reize bzw. Kulisse. Das haben sie scheints in Rotorua auch gemerkt, darum wird an Unmenge an <i>attractions a</i>ngeboten, die es auch sonst überall gibt: Rafting, Kayak, Flights, Horseriding, Exkursionen zu anderen vulkanischen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung (heiße Quellen usw.). Naja, gewiss beeindruckend, aber keineswegs einmalig oder sonst wie heraus ragend. Ehrlich gesagt, Rotorua muss man nicht gesehen haben.<br />
<br />
Die Maori-Darbietungen habe ich mir geschenkt. Ich weiß, dass das alles sehr gut gemacht sein wird, aber eben kaum etwas mit der Kultur der Maoris zu tun hat. Es ist touristisch vermarktete Folklore, wie die Programme es darstellen. Muss ich nicht haben, ebenso wenig wie die Folklore der Aboriginies am Ayers Rock. (Die habe ich gesehen, und das hat mir ein für allemal gereicht.)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-y8vWuriC3_g/VGRlVFS28vI/AAAAAAABhA0/CYzHic5bmDU/s1600/DSC_1386.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://4.bp.blogspot.com/-y8vWuriC3_g/VGRlVFS28vI/AAAAAAABhA0/CYzHic5bmDU/s640/DSC_1386.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
So, wenn ihr mich fragt, was ich sonst noch gut fand in Rotorua, dann muss ich das jetzt nicht mehr beantworten. Ich habs mir abends lieber im Motel nett gemacht: Heute habe ich eine Unterkunft mit Whirlpool im Bad ("SPA"), den habe ich vorhin genossen. Überhaupt bin ich heute mal häuslich, habe mir im Liquor Shop eine Auswahl Weine gekauft, NZ und Australia, dazu beim Türken (!) Kebab, alles im shopping center am Stadtrand. Da ich in meinem Zimmer eine kleine Paintry habe, bin ich bestens versorgt. Und so süppel ich ein Weinchen, sortiere Bilder, schreibe Emails, dann diesen Beitrag im Blog - und falle müde und befriedigt ins Bett. Man muss sich NZ bisweilen einfach schön <b>machen</b> ;-)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-4Rz-Jt3WfYc/VGRlXUQUWQI/AAAAAAABhA8/DFcvTWn3ZHE/s1600/DSC_1387.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://2.bp.blogspot.com/-4Rz-Jt3WfYc/VGRlXUQUWQI/AAAAAAABhA8/DFcvTWn3ZHE/s640/DSC_1387.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Mehr Bilder von heute gibts wie immer im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipMzIQ2CMHlZk4_wC6YZ3Vij6zXqC7QPEgWkQW9C" target="_blank">Google Webalbum</a>,
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5744785330748815937.post-23383991455457764752014-11-12T19:53:00.003+01:002024-01-16T10:43:29.419+01:00Glowworms, glowworms<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">
Gestern war es auf der Fahrt hierher zum ersten Mal ein richtig neuseeländischer Regentag mit Sturm aus Westen und vielen heftigen Schauern. Die Inseln sind nicht ohne Grund so schön grün. Kalt wurde es auch, nur 11°, heute morgen an den Waitomo Caves gar nur 7°. Die Cabin der Waitomo Caves Guest Lodge ist nur begrenzt beheizbar...<br />
Dennoch ist die Unterkunft toll und ländlich angepasst, darum in jedem Falle empfehlenswert, allein schon wegen der guten Tipps für Unternehmungen. Colin hats drauf.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-3LrGG5PSXrk/VGOmRDSVGqI/AAAAAAABg7I/CnZoIzROkzw/s1600/DSC_1285.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://3.bp.blogspot.com/-3LrGG5PSXrk/VGOmRDSVGqI/AAAAAAABg7I/CnZoIzROkzw/s640/DSC_1285.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Seinem Vorschlag folgend habe ich nicht die "touristische" Höhlentour gemacht, sondern eine dreistündige Exkursion vor allem in die Glowworm Höhlen, kleine Gruppe von 12 Personen. Ich konnte mir wenig drunter vorstellen, aber es ist sehr beeindruckend. Die glowworms sind ca. 3 cm lang und dünn, aber gut an der Höhlendecke sichtbar; an einem Körperende leuchten sie wie eine blaue Diode. Das ist ihr Trick, Fliegen und andere Insekten anzulocken, die an langen Fäden, die die glowworms spinnen (hängen überall ca. 10 cm von der Decke wie Spinnenfäden) kleben bleiben und dann von den Würmern eingewickelt und zu sich hoch gezogen werden. Das konnte man gut beobachten. Überhaupt war die Tour eine Tour der Langsamkeit. Langsam ging man durch die 2 Höhlen, um dann in der zweiten in ein Schlauchboot zu steigen und sich durch einen unterirdischen Höhlentunnel treiben zu lassen. Über einem ein Sternenhimmel voller Glühpunkte. Im Boot sollten wir unsere Helmlichter aus machen, und als sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hatte, schienen die glow worms immer stärker zu leuchten, man konnte immer besser sehen! Einige Male glitten wir still den Tunnel entlang, es war eine faszinierende Erfahrung. Selbst zum Höhlenausgang sind wir nachher in fast völliger Finsternis schön Hand auf der Schulter des Vordermannes gegangen. Keiner sprach ein Wort. Erst am Ausgang der Höhle im super grellen Licht des Tages (es tat im ersten Moment fast weh) löste sich die Konzentration - eine wirklich einmalige Erfahrung. So etwas habe ich noch nie erlebt, es war toll.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCJxyi6lLOIFgiOhUpf_YXo8qNvVA3VzDwd8PGtXVXjjJElZCOrPaauR2vATVo5IWuQKk6CtBl2LEsJNTFPGm8Ed0yKxOgqP05e1iU0dEugDYyjcTwStU53SvXEQurZxEqRZ6j9BVoBTcO/s1600/DSC_1296.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCJxyi6lLOIFgiOhUpf_YXo8qNvVA3VzDwd8PGtXVXjjJElZCOrPaauR2vATVo5IWuQKk6CtBl2LEsJNTFPGm8Ed0yKxOgqP05e1iU0dEugDYyjcTwStU53SvXEQurZxEqRZ6j9BVoBTcO/s640/DSC_1296.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
In den Höhlen war auch der Regen ohne Bedeutung. Abends gab es dann noch ein gutes Dinner im Huhu - Cafe gegenüber der Lodge. Dort bat mich ein US-Ehepaar an seinen Tisch (es war sonst alles besetzt), mit dem ich in der Höhle war. Wir haben uns dann lange und sehr angeregt über unsere Reiseerfahrungen unterhalten. Das war also gestern ein echtes Highlight.<br />
<br />
Die Glowworms ließen sich natürlich ohne größeren fotografischen Aufwand <b>nicht</b> aufnehmen. Ich habe nur ein paar sonstige Höhlenbilder gemacht und ins Netz gestellt. Die spiegeln aber die Erfahrung mit den glowworms in keiner Weise wider. Man muss es erleben!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-6Brgthauu2Q/VGOmgJPApDI/AAAAAAABg8A/_9tDJh-ZR14/s1600/DSC_1298.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://3.bp.blogspot.com/-6Brgthauu2Q/VGOmgJPApDI/AAAAAAABg8A/_9tDJh-ZR14/s640/DSC_1298.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Ein paar mehr Fotos gibts im <a href="https://photos.google.com/album/AF1QipNY7WYkZmTzPDBAM4bEhoYFXKBMmps1oT8_z1e2" target="_blank">Webalbum</a>.
</span></div>Reinhart Gruhnhttp://www.blogger.com/profile/03723962594778700977noreply@blogger.com0